#3 Bewährtes bewahren, Neues wagen - Sanierung eines Bauernhauses in Frankfurt-Bergen
FFM-Architekten sanieren ein Bauernhaus von 1850 mit Multipor Innendämmung von Xella
14.05.2024 29 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Episode führen wir Euch in den Frankfurter Stadtteil Bergen, wo die Architekten Cilia und Hendrik Tovar ein historisches Bauernhaus aus dem Jahr 1850 liebevoll saniert haben. Entdeckt, wie dieses Projekt durch kluge Planung und den Einsatz einfacher, aber wirkungsvoller Techniken den Charakter des alten Gebäudes bewahrt und gleichzeitig heutigen Wohnansprüchen gerecht wird.
Wir sprechen mit Cilia und Hendrik Tovar von ffm-architekten über die Herausforderungen und die kreativen Lösungen, die sie bei der Sanierung dieses besonderen Hauses gefunden haben. Darüber hinaus erläutern sie, wie das mineralische Innendämmsystem Multipor von Xella nicht nur zur Energieeffizienz des Hauses beiträgt, sondern auch die historische Substanz schützt.
Gerade in Zeiten, in denen dringend mehr Wohnraum benötigt wird und viele Gebäude auf eine Sanierung warten, sind Projekte wie diese so vorbildlich. Sie zeigen, wie mit einfachen Ansätzen und Respekt vor der Vergangenheit Wohnqualität für die Zukunft geschaffen wird.
Expertinnen und Experten in dieser Episode:
Cilia und Hendrik Tovar von FFM Architekten - spezialisiert auf Wohnungsbau in allen Größen und Kategorien
Weitere Links:
https://ffm-architekten.de/
https://ffm-architekten.de/portfolio/052-wohnhaus-mit-buero/
https://www.xella.de/de_DE/marken/multipor
https://baustoff.xella.de/bauvorhaben/sanierung-renovierung-modernisierung/sanierung-eines-alten-bauernhauses-mit-multipor
Coverbild: FFM-ARCHITEKTEN. Markus Raupach
Der Podcast:
Architektourist bietet eine Hörreise durch unsere gebaute Umwelt. In jeder Episode nehmen wir Euch mit in die Welt der Architektur und Baustoffe, erkunden kreative Anwendungen und tauchen ein in die Geschichten hinter den Bauprojekten – von der ersten Skizze bis zur fertigen Umsetzung.
Seid bei der nächsten Folge wieder dabei, wenn wir weitere spannende Projekte und Persönlichkeiten aus der Welt des Bauens vorstellen. Wenn Euch die Episode gefallen hat, abonniert Architektourist bei Eurem bevorzugten Podcast-Anbieter.
Ihr habt Fragen oder Vorschläge? Wir freuen uns auf Eure Nachrichten unter kontakt@architektourist.de.
Wir sprechen mit Cilia und Hendrik Tovar von ffm-architekten über die Herausforderungen und die kreativen Lösungen, die sie bei der Sanierung dieses besonderen Hauses gefunden haben. Darüber hinaus erläutern sie, wie das mineralische Innendämmsystem Multipor von Xella nicht nur zur Energieeffizienz des Hauses beiträgt, sondern auch die historische Substanz schützt.
Gerade in Zeiten, in denen dringend mehr Wohnraum benötigt wird und viele Gebäude auf eine Sanierung warten, sind Projekte wie diese so vorbildlich. Sie zeigen, wie mit einfachen Ansätzen und Respekt vor der Vergangenheit Wohnqualität für die Zukunft geschaffen wird.
Expertinnen und Experten in dieser Episode:
Cilia und Hendrik Tovar von FFM Architekten - spezialisiert auf Wohnungsbau in allen Größen und Kategorien
Weitere Links:
https://ffm-architekten.de/
https://ffm-architekten.de/portfolio/052-wohnhaus-mit-buero/
https://www.xella.de/de_DE/marken/multipor
https://baustoff.xella.de/bauvorhaben/sanierung-renovierung-modernisierung/sanierung-eines-alten-bauernhauses-mit-multipor
Coverbild: FFM-ARCHITEKTEN. Markus Raupach
Der Podcast:
Architektourist bietet eine Hörreise durch unsere gebaute Umwelt. In jeder Episode nehmen wir Euch mit in die Welt der Architektur und Baustoffe, erkunden kreative Anwendungen und tauchen ein in die Geschichten hinter den Bauprojekten – von der ersten Skizze bis zur fertigen Umsetzung.
Seid bei der nächsten Folge wieder dabei, wenn wir weitere spannende Projekte und Persönlichkeiten aus der Welt des Bauens vorstellen. Wenn Euch die Episode gefallen hat, abonniert Architektourist bei Eurem bevorzugten Podcast-Anbieter.
Ihr habt Fragen oder Vorschläge? Wir freuen uns auf Eure Nachrichten unter kontakt@architektourist.de.
Transkript
Ob in der Stadt oder auf dem Land,
Architektur umgibt uns, überall.
Stellt euch ein hessisches Bauernhaus von 1850 vor,
liebevoll saniert mit einfachen Materialien und Techniken, um
Altes zu ehren und Neues zu begrüßen.
Kommt mit auf eine Hörreise durch unsere gebaute
Umwelt.
Heute sind wir zu Gast im Wohnhaus T.
im Frankfurter Stadtteil Bergen.
Hallo und ein herzliches Willkommen bei Architekturist.
Ihr seid also auch fasziniert von allem, was
mit Architektur und Bauen zu tun hat?
Oder seid ihr einfach neugierig auf die unerzählten
Geschichten hinter den Kulissen der Gebäude, die unseren
Alltag mitgestalten?
Dann seid ihr bei diesem Podcast goldrichtig.
Ob ihr nun Profis der Architekturbranche seid, Architektur
studiert oder einfach nur fasziniert seid von den
Geheimnissen hinter den Fassaden, wir erkunden innovative Bautechniken,
entdecken, was Nachhaltigkeit in der Architektur wirklich ausmacht
und lassen uns von den Materialien und Erzählungen
begeistern, die unsere gebaute Welt so lebendig machen.
Ich bin Alexandra Busch, eure Gastgeberin auf dieser
spannenden, akustischen Reise.
Habt ihr schon mal was vom Prinzip des
einfachen Bauens gehört?
Darüber liest man immer mehr in Architekturmagazinen und
auf vielen Fachtagungen wird darüber diskutiert.
Mit dem Gebäudetyp E, wobei das E für
einfach oder experimentell steht, gibt es sogar eine
spezielle Initiative der Bundesarchitektenkammer, die versucht, das Bauen
zu vereinfachen und der Überregulierung entgegenzuwirken.
Beim einfachen Bauen geht es darum, funktionale und
nachhaltige Gebäude zu schaffen, indem durch kluge und
vorausschauende Planung die Komplexität und der Ressourcenverbrauch in
der Umsetzung und im Betrieb minimiert werden.
Wenn ich das so formuliere, klingt das irgendwie
kompliziert, aber es soll doch eigentlich einfach sein.
Meine heutigen zwei Interviewgäste, Silja und Hendrik Tovar
von FFM Architekten aus Frankfurt, drücken das besser
aus als ich.
Sie sagen, die einfachsten und damit nachhaltigsten Projekte
sind jene, die am wenigsten Technik und Material
verwenden.
Und genau das werden sie uns anhand eines
konkreten Beispiels erklären.
Die Tovars berichten von ihrem Projekt, das sie
als ihr bisher nachhaltigstes Projekt überhaupt betrachten.
Wir sprechen über die Umwandlung eines Bauernhauses von
1850 in ein Wohnhaus.
Obwohl die Sanierung schon mehr als 15 Jahre
zurückliegt, ist ja gerade das Bauen im Bestand
aktueller denn je.
Ich möchte euch aber erst ein paar grundlegende
Infos über das Gebäude geben, das im Mittelpunkt
unserer heutigen Episode steht.
2007 haben sich die Architekten Silja und Hendrik
Tovar in eine alte Hofreite im Frankfurter Stadtteil
Bergen verliebt.
Das Herzstück des Anwesens ist ein schlichtes hessisches
Dorfhaus aus dem Jahr 1850.
Mit einem Grundriss von etwa sieben mal zehn
Metern, einer traditionellen Biberschwanz-Dachdeckung, verputzten Mauern und
breiten Fenstergesimsen hat es zwar keine spektakuläre Architektur,
aber einen unverwechselbaren Charme, den die Tovars unbedingt
erhalten wollten.
Ihre Mission lautete, das Haupthaus modernisieren und neu
strukturieren.
Weg mit dem alten Nebengebäude und dem Schornstein
im Gartengiebel, aber die Seele des Hauses, die
bleibt.
Dabei haben sie die ursprünglichen Grundrisse fast vollständig
beibehalten, aber mit einigen gezielten Eingriffen den heutigen
Wohnbedürfnissen angepasst.
Obwohl dieses private Wohnhaus nicht öffentlich zugänglich ist,
geben uns Silja und Hendrik Tovar heute einen
exklusiven Einblick in ihre Arbeit und die Geschichte
hinter dieser Transformation.
Um uns eine lebendigere Vorstellung von ihrem Projekt
zu geben, habe ich die beiden Architekten gebeten,
uns zu Beginn unseres Gesprächs auf eine gedankliche
Tour durch das Haus zu führen.
Also das Haus selber, es liegt an einer
Hauptstraße.
Das ist wie in hessischen Orten üblich, ein
Haus, was sozusagen direkt an der Straße angebaut
ist.
Hat so ungefähr einen Grundriss von sieben mal
zehn Metern, ganz grob.
Und liegt auf der Nordostecke eines Grundstücks.
Ja, ist ein klassisches Wohnhaus, eines Bauernhauses.
Auf der Südseite waren früher Ställe angebaut.
Das heißt, die Südseite sieht heute anders aus.
Die wurde renoviert mit einer Holzfassade, wurde die
versehen, um die Schäden, die sozusagen beim damaligen
Anbau schon vorhanden waren oder entstanden sind, neu
zu gestalten und auch das Wohnhaus nach Süden
hin zu öffnen.
Ja, man kommt rein von der Straße aus,
geht dann eine kleine Treppe hoch, ist dann
in dem alten Treppenhaus, was zentral auf der
Westseite angeordnet ist.
Und dann geht man durch in einen jetzt
nun größeren Wohn-, Essraum, Küche.
Nach Norden öffnet sich dann noch ein größeres
Zimmer.
Das ist verbunden, sodass das ganze Haus sozusagen
einmal in der ganzen Länge erlebt werden kann.
Das ist ein kleiner Grundriss, ein kleines WC,
zentral im Haus, 70 Zentimeter breit.
Ja, im Grunde hat man aber die Struktur
des alten Hauses erhalten, innen hat die Treppe
nicht verlegt, das Kostengründer hat auch gesagt, es
ist zu erhalten.
Wir erhalten das und arrangieren uns damit.
Nach Süden hin sieht man dann in den
Bereichen eine großzügige Öffnung, die ist nicht historisch,
die mussten wir einsetzen, sodass sich das Wohnhaus
über eine angebaute Terrasse zum Garten hin öffnet.
Dann, wenn man die Treppe hoch geht, hat
man wieder in der Mitte das Treppenhaus.
Auf der Südseite schließt sich ein schmaler, gutbelichteter
Raum an, das in die Wahlzimmer genutzt wird.
In dem Norden dann zwei Räume, klassisch, die
zur Straße und auch zur Westseite sich richten.
In der Mittelspange ist ein Bad eingebaut worden,
ganz oben im Dachstuhl.
Das war ehemals vielleicht auch landwirtschaftlich genutzt.
Es ist ein Studio entstanden, was im Prinzip
ganz offen ist, mit offenem Dachstuhl.
Man sieht das Holzgebälk, was sich auch mit
einem großen Fenster zum Süden öffnet und in
dem oben unter dem Dach Technik untergebracht ist.
Wir haben dort die Heizung drin, kurze Wege
zu den Bädern.
Es ist ein Bauernhaus und es hat natürlich
dicke Wände.
1850, würde ich sagen, gibt es keinen Zugang
von innen zum Keller, sondern es ist ein
Keller, den man von außen betreten muss.
Es ist ein toller Raum, es wird als
Werkraum, Lagerraum genutzt.
Tischtennisraum.
Der Keller ist nicht abgedichtet, der hat Natursteinoptik,
die über Weißgeschlemmt haben, damit es heller wird
und Ziegelboden, also so einen einfachen Ziegelboden.
Das war auch etwas, was wir gesagt haben,
wir wollen da keinen Betonboden reinbauen, das hat
es hier nie gegeben.
Wir haben dort an der Stelle einen Ziegelboden,
da muss man auch mal mit ein bisschen
Feuchtigkeit rechnen, das ist ein Nutzboden.
Wie haben Sie denn Ihr Grundstück gefunden?
Wir haben in Bergengheim gesucht und dieses Haus
war damals ein Haus, wo sich viele Leute
nicht herangetraut haben im Ort.
Der Putz war mit einer Kunststoffschicht überzogen und
hatte dementsprechend so, war so abgeplatzt, sah unansehnlich
aus und wenn man reinging, war das auch
nicht renoviert, größtenteils 1960er Jahre.
Die alte Bauersfrau hatte da noch drin gewohnt,
war dann gestorben und dann stand es zwei,
drei Jahre leer und dann haben es die
Leute übernommen, die dann später das geteilt haben,
das Altstück.
Der Leerstand war so, dass man auch schon,
der schon länger war, dass es unansehnlich aussah
und da haben viele Leute, glaube ich, gedacht,
das kann man ja gar nicht wieder herrichten,
da hat der Architekt immer ein bisschen Vorteil
und sieht, das ist oberflächlich und die Substanz
ist eigentlich völlig in Ordnung.
Was haben Sie gesehen, was haben Sie denn
gespürt, als Sie auf diesem Grundstück waren?
Naja, wir haben erstmal gesehen, das ist ein
ganz tolles Haus von der Proportion, wir haben
gesehen, das hat unheimlich Qualität, das hat diese
dicken, massiven Ziegelwände aus dem Reißmauerwerk noch, es
hat diese Fenster mit den Gesimsen, es hat
so sparsam liebevolle Details, klassische Details, es hat
eine klassische Bibelspannsdämmung, fügte sich also ganz in
diesen Ort ein und war eigentlich unverbaut.
Also war eigentlich, da war nichts dran verändert,
das war das Haus eigentlich von 1850, da
gab es keine Gaube oder irgendeinen Eingang oder
irgendeine Verkachelung, die da noch schon außen stattgefunden
hatte, sondern eigentlich war das ein klassisches Haus.
Natürlich hatte es Abrissspuren und vielerlei Probleme, die
aber für uns eigentlich nebensächlich waren, man sieht
dort auch, wo die Scheune angebaut war und
kein Fenster drin war nach Süden, da musste
man natürlich dem eine neue Nutzung geben und
diese Fassade haben wir dann auch dementsprechend neu
gestaltet.
Dazu musste man auch das Haus öffnen an
der einen Stelle, das waren dann die einzigen
Eingriffe, die wir eigentlich an dem Haus nach
außen vorgenommen haben.
Da wo was kaputt war, haben wir sozusagen
das genutzt und haben gesagt, naja, das werden
wir dann in dem Sinne, dass es sich
gut wohnen lässt und dass man auch eine
Behaglichkeit da rein bekommt, werden wir das nutzen.
Was auch bei uns beiden so ein Impuls
war, der uns auch vielleicht ein bisschen überrascht
hat zu dem Moment, weil wir das da
noch nicht von uns kannten, war dieses Gefühl,
wir werden aufgefordert, dem eigentlichen Haus wieder zu
dem zu verhelfen, was es mal war.
Und das ist eigentlich geblieben, dieses Gefühl, wenn
man mit Altbauten zu tun hat, weil da
waren so viele Schichten drüber gelegt über diese
Jahrzehnte.
Also allein das, was man ja kennt, diese
Tapetenschichten, dass dann mehrere Generationen da quasi auftauchen,
wenn man das versucht, alles da runter zu
kriegen.
Und das gleiche gilt für Bodenbeläge und so
weiter.
Also dass man es schafft, die ursprünglichen Materialien
wieder rauszuholen, wo sie noch sind und wo
sie noch weiter zu verwenden sind.
Und das haben wir da schon auch betrieben.
Das haben wir betrieben, soweit das auch wirklich
möglich war.
Zum Beispiel sind im Obergeschoss immer noch die
Bodenbeläge jetzt drin von, so wie es aussieht,
1850.
War denn so viel in und am Haus
erhaltenswert?
Wir haben gleich gesehen, das ist ein Haus,
an dem man viel selber machen kann.
Das ist einfach.
Bauen ist heute kompliziert, das ist auch ein
Punkt.
Wir beide mögen da auch eine gewisse Einfachheit.
Das ist eigentlich nicht so kompliziert.
Die haben das damals ja einfach gebaut.
Dadurch kommt man selber auch da rein und
sagt, naja, das baut man eigentlich so weiter
wieder.
Man macht es nicht kompliziert mit tausend Schichten,
Technik, Lüftung.
Da ist nur das Notwendigste eingebaut, weil da
ist eine Heizung eingebaut worden.
Und das war es.
Man darf das gar nicht sagen.
Wir haben zum Beispiel für Strom auch das
aller, aller Notwendigste eingebaut.
Und haben auch die Kabel zum Beispiel gar
nicht in die Wände eingestemmt.
Die haben wir eigentlich, weil wir eine Innendämmung
gemacht haben, auf einer etwas verkleinerten Dämmung in
einem Bodenkanal einfach aufgebracht und das mit einem
Holzbrett verschlossen.
Auf einfachste Weise im Prinzip versucht, dem gerecht
zu werden.
Ich verstecke jetzt nicht alles, ich mache daraus
jetzt kein Hightech-Element, sondern das bleibt so
und das ist zum Wohnen auch ausreichend.
Nicht nur ausreichend, sondern wir finden es sogar
Wohltut.
Weil es eigentlich nicht diesen Technik-Overkiller, den
wir beide eigentlich nicht mögen.
Wir haben natürlich täglich damit zu tun, dass
man das nicht machen kann, dass wir Kunden
das nicht wünschen.
Aber in dem Fall passte das sehr gut
und das führt auch zu einer ganz enormen
Kostenreduzierung.
Man muss dann aber auch manchmal zum Beispiel,
wenn man einen Träger hat, der bleibt dann
sichtbar, da wird die ganze Decke nicht abgehängt.
Das muss man halt mit einem Unterzug auch
einmal leben.
Das war aber für uns selbstverständlich, dass wir
da so mit umgehen.
Das heißt, ein Abriss und ein Neubau kam
überhaupt nicht infrage?
Nicht eine Sekunde?
Nein, das kam nicht infrage.
Man denkt immer, wenn man an so ein
Projekt rangeht, ist es erhaltenswert oder nicht erhaltenswert.
Der erste Blick war, dass uns das Haus
gefällt.
Wir kommen oft dahin, dass die Leute sagen,
uns gefällt dieses Haus, aber wir wollen das
und das und das und das ändern.
Dann sagen wir, dann ist es aber nicht
mehr das Haus.
Was sind denn so die Punkte, die andere
ändern würden, wenn sie ihr Haus sehen?
Ich würde auf die Treppe nochmal zu sprechen
kommen.
Die Treppe liegt eigentlich etwas zu weit im
Süden.
Man würde sich aus heutiger Sicht wünschen, dass
da mehr Platz ist für den etwas großzügigeren
Wohnraum zum Garten, zur Terrasse und so weiter.
Traditionell war das damals aber so, dass die
Häuser zur Straße ausgerichtet waren und in dem
Fall eben im Norden.
Das heißt, die großen, gut geschnittenen Zimmer sind
jetzt im Norden und die etwas schmalen, eigentümlichen
Räume im Süden.
Deswegen war ja diese Frage früh da, kann
man nicht mal eben in diesen Holzbalkendecken diesen
Treppenbereich verändern.
Nach langen und unteren Studien natürlich, fiel dann
eben die Entscheidung zu sagen, nein, damit kann
man leben, da kann man einen Umgang mit
finden und entsprechend die Räume ausbilden.
Und das, witzigerweise, ist dann später vielleicht sogar
die Stärke dieses Gebäudes und bildet den Charakter
dieser Räume.
Dass die so ein bisschen eigentümlich sind, aber
schön.
Ja, dazu hat so ein Haus natürlich eine
Struktur.
Es hat eine Struktur, die vom Dachstuhl und
von den tragenden Wänden kommt.
Die Innenwände sind aus Holzbauteilen, die ausgefacht sind.
Das heißt, die Wände stehen übereinander.
Wenn ich das Treppenhaus jetzt verschiebe, dann nehme
ich die Deckenkonstruktion vollständig raus, entkerne das Haus
vollständig.
Und kann natürlich dann freier mit dem Grundriss
agieren, verliere aber auch völlig den ursprünglichen Charakter
des Hauses, Geschichte und so weiter.
Und es ist ein enormer Aufwand, den man
betreiben muss, auch wirtschaftlich.
Und das ist auch so eine Grundregel, die
man beim Umbau tatsächlich auch sehen muss.
Leute kaufen sich ein Haus und wünschen sich
einen Umbau.
Jetzt habe ich dieses Haus und verstehe nicht,
dass ein Umbau, der sozusagen die Eigenheiten, konstruktiven,
aber auch historischen Eigenheiten des Hauses nicht berücksichtigt.
Mit enormen Kopfständen kann man dann Umbauten erreichen.
Wir finden es dann besser zu sagen, ja,
dann schau doch hin, also wie das Haus
ist, was kann es mit dem Haus.
Und wenn es dir gefällt, wenn du sagst,
diese Sache liebe ich, dann ist es doch
eigentlich in Ordnung.
Dann kann man damit auch umgehen.
Wie ging es los, als Sie das Objekt
gekauft hatten?
Hatten Sie sofort eine klare Vorstellung oder hat
sich das Sanierungskonzept erst im Laufe der Zeit
entwickelt?
Also ich glaube, in den grundlegenden Entscheidungen hat
sich gar nicht mehr so viel verändert.
Ich glaube also, was wir gerade eben auch
hatten, diese Unsicherheit, was wird mit dem Wohnen,
war was Wesentliches.
Dass man sich fragt, wie funktioniert der Alltag
einer Familie in dem Haus.
Da gab es auch ein Heimbüro zu der
Zeit, das funktionieren musste und da mussten auch
mal Leute reinkommen können und so weiter.
Und dann war eben die Entscheidung damals, den
Wohnraum im Obergeschoss zu haben und im Erdgeschoss
waren Küche und Essen.
Und später ist dann Wohnraum nach unten gewandert
und dann hat man wieder diese Folge Küchen,
Essen, Wohnen.
Das waren Punkte, an denen wir uns lange
aufgehalten haben, wie das so funktioniert im Alltag.
Und das andere Thema, was wir eben auch
schon mal gesehen haben, war die Südfassade.
Weil das ja die einzige Fassade war, die
nicht so erhalten werden konnte, wie sie eigentlich
angelegt war von damals.
Mit diesen sehr vielen, auch großzügigen Fensteröffnungen, also
Lochfenster, die wir ja einfach nur quasi in
Stand und etwas moderner in Stand gesetzt haben.
Aber auf der Südseite gab es wirklich lange
Fassadenstudien dazu, wie schafft man es dann, da
diese neuen Löcher reinzusetzen, die den Bezug dann
eben Richtung Garten erzeugen.
Und das war ein langer Prozess.
An dieser Stelle schalte ich mich mal dazwischen,
um die Maßnahmen an den Fassaden genauer unter
die Lupe zu nehmen.
Die Architekten entschieden sich, die charakteristische straßenseitige
Mauerwerkfassade mit ihren auffälligen Fensteröffnungen und Gesimsen zu
bewahren.
Im Gegensatz dazu befand sich die Südfassade, die
hofseitige Rückseite des Haupthauses, in einem schlechten Zustand.
Verschiedene Anbauten, ein Außenschornstein und zugemauerte Fensteröffnungen
machten es unmöglich, hier das Mauerwerk sichtbar zu
belassen.
Für die Gestaltung der Gartenfassade wählten die Thovars
daher einen völlig anderen Ansatz.
Sie integrierten große neue Holz-Aluminiumfenster, die bündig
in der Fassade sitzen und nach außen öffnen.
Die Gartenseite erhielt zudem eine unbehandelte vertikale Lärchenholzschalung,
die zusätzlich gedämmt wurde.
Die übrigen drei Fassaden sollten den ursprünglichen Charakter
des Hauses widerspiegeln.
Dazu wurde der alte Kunstharzputz entfernt, das Backsteinmauerwerk
freigelegt und mit einem mineralischen Schlemmputz behandelt.
Anstelle eines Wärmedämmverbundsystems entschieden sich die Architekten für
eine innenseitige Dämmung mit kapillaraktiven Multipor-Mineraldämmplatten vom
Hersteller Xela.
Diese Dämmplatten bieten nicht nur die notwendige Wärmedämmung,
sondern sie können auch Feuchtigkeit aufnehmen und wieder
abgeben, was zu einem ausgeglichenen Raumklima beiträgt.
Im gesamten Haus wurden zudem alle Putze und
Anstriche auf Kalkbasis ausgeführt, was den Wandaufbau dampftiffusionsoffen
macht.
Schauen wir uns nun die Entscheidung der Architekten,
auf eine Innendämmung zu setzen, genauer an.
Deshalb zurück zum Gespräch.
Wie kamen Sie denn auf die Multipor-Innendämmung?
Vor rund 15 Jahren war das Produkt ja
relativ neu auf dem Markt.
Ja, also die klassische Dämmung, die ja damals
überall propagiert wurde, war halt das VDVS, also
das man eine Außendämmung macht.
Wir haben in einem Bereich eine Außendämmung gemacht,
wo die Holzfassade ist, weil wir gesagt haben,
da macht es Sinn, hinter die Holzfassade zu
dämmen.
Weil die Seite sowieso paramponiert, also das war
nicht wiederherzustellen.
Das heißt, eine Fassade haben wir gemacht, aber
drei Fassaden haben wir mit Innendämmung gemacht.
Warum?
Wir waren natürlich auf der Suche, wir wollten
das Haus eigentlich in dieser Backsteinoptik erhalten, mit
der Schlemme, und sind eigentlich auch keine Freunde
davon, einen Kunststoff oder jetzt irgendwie auch so
einen Putzer auf die Dämmung zu bringen, haben
wir für die historische Konstruktion nicht angemessen.
Da haben wir damals gesucht, ich habe im
Internet gesucht, und dann bin ich auf Zeller
-Innendämmung gestoßen, auf dieses Multipor.
Da wurde uns aber sehr viel Angst gemacht.
Da hast du gesagt, wenn du da eine
Innendämmung machst, Innendämmung ist immer ganz schlimm, weil
du dann den Taubpunkt nach innen verlegst.
Jetzt haben wir ein bisschen Erfahrung, mein Vater
ist erfahrener Bauschadensgutachter, wir haben uns selber auch
damit befasst und haben gesagt, eigentlich muss es
funktionieren, wenn es diffusionsoffen ist, wenn das Material,
das hat uns halt überzeugt, wenn das Material
Feuchtigkeit, die im Raum ist, speichern kann, und
dann, wenn es Abend ist, und keiner ist
mehr in diesem Raum, wieder diese Feuchtigkeit an
den Raum, in die Raumluft abgegeben werden kann.
Das ist nicht wie oft geschrieben, das atmet
da draußen, draußen atmet nicht, sondern die Materialien
nehmen Feuchtigkeit auf und geben sie zeitverzögert wieder
ab.
Das ist ein ganz anderer Prozess, der aber
trotzdem funktioniert.
Und zu viel Feuchtigkeit wird mit dem Fenster
rausgelüftet.
Und wir haben gesagt, das ist überzeugend.
Da haben viele gesagt, oh, das können wir
nicht machen, ihr müsst eine Dampfsperre machen, das
geht ja in die Konstruktion rein.
Das wurde mir auch von Professoren bescheinigt, das
Haus wird schimmeln und es wird nicht funktionieren.
Ja, da war damals die Forschung überhaupt nicht
weit.
Und man hat das damals im Denkmalschutz als
den absoluten Notenhangel begriffen.
Wir waren damals immer schon auf der Suche
nach einfachem Bauen und haben gesagt, vielleicht kann
man auch ein einfaches Ziegelhof mal wieder einschalig
bauen und in dem muss es immer eine
zweite Schale haben.
Und da war dieses Haus eigentlich eine Möglichkeit
zu sagen, ja, das machen wir so, das
passt, das geht.
Und wir lassen es auch ganz diffusionsoffen nach
außen, deshalb diese Kalkschlämme, dass wir sagen, auch
Feuchtigkeit, die von außen sogar reinkommt, wird auch
wieder von der Luft abgetrocknet.
Funktioniert aber gut bei dem Haus, was sehr
frei steht und gut austrocknen kann.
Abtrocknen kann.
Das heißt, alle Sorgen, die damals an Sie
herangetragen wurden, haben sich nicht bewahrheitet.
Es gibt keine Schimmelstellen.
Null.
Es gibt keine Schimmel, es gibt keine Feuchtigkeit.
Es hat sich für uns baufysikalisch als Vortreffer
herausgestellt.
Vielleicht nochmal der Vollständigkeit halber, wir haben sowohl
außen als auch innen Kalkfarbe verwendet.
Das hat dann schon auch ein bisschen mit
dem Vermeiden von Schimmel zu tun und diese
Durchlässigkeit über den gesamten Querschnitt, auch wenn das
vielleicht nicht so dieses Atmen ist, aber diese
Durchlässigkeit an jeder Stelle zu gewährleisten, das haben
wir schon auch gemacht.
Also auch im Bad nicht oben hoch zu
fließen, an der Außenwand und so.
All diese Dinge wurden schon auch sorgfältig bedacht
und funktionieren dann immer.
Total unglaublich, der Hinweis.
Du hast jetzt auch keinen Dampfsperrloid in den
Fliesen oder sowas?
Ja, also da gibt es Fliesen von außen,
da haben wir Fliesen draufgesetzt, haben aber nur
so eine Teilverfliesung gemacht.
Aber was wir schon gemacht haben ist, wir
haben diese Ölansprüche, die auf den Küchenwänden, die
haben wir natürlich entfernt.
Ölanstriche, was ist das denn?
Kennen Sie das im Sockelbereich, diese grünen Anstriche,
die man oft hat in diesen Jahrhundertwenderhäusern, die
quasi die Vertäflung, die es gibt für reichere
Gebäude, die hat man ersetzt mit diesem Ölanstrich.
Die hatten dann oben nochmal so eine Borte
vielleicht oder sowas.
Ölfarben, die Abwaschfarben, sag ich jetzt mal, in
so Küchenbereichen oder Treppenbereichen und wenn die auf
Außenwänden sind, dann sperren die natürlich die Feuchtigkeit
ab, man kriegt auch keine Haftdruck.
Die Innendämmung, die mussten entfernt werden in den
Bereichen.
Und dann schaut man, ob man überall mineralischen
Putz hatte, also Kalkputz hatte und auf den
Kalkputz drauf könnte man diese Platten gut aufbringen.
Kalk ist unglaublich wasserdampfdurchlässig, hat auch die Eigenschaft,
dass es eben alkalisch ist und dementsprechend keine
Oberfläche ist, wo sich Schimmel gut hält.
Deswegen haben wir gesagt, das Haus war damals
auch mit Kalk innen verputzt, es gab viel
Kalkmörtel, haben wir uns gesagt, wir machen eine
Innen- und Außenfassade mit Kalk und es
gibt keine Tapete in dem Haus.
Das würde diesem Charakter nicht entsprechen, beziehungsweise da
hatten wir natürlich auch Sorge gehabt, wenn wir
dann wieder absperren, ob dann sozusagen uns Feuchtigkeitsprobleme
kommen.
Deswegen ist die Konstruktion schon so gefehlt, dass
wir gesagt haben, es ist aber auch immer
unsere Empfehlung, wenn wir das in vielleicht auch
mal feuchtigkeitsproblematischeren Gebäuden haben, wo wir sagen, dann
macht es ganz diffusionsoffen, verzichtet auf die Tapete,
macht einen schönen Kalk, vielleicht mit Kraftkartoffel-Innenputz
machen, das ist noch toller, da muss man
anders mit umgehen.
Arbeiten Sie denn lieber im Bestand oder mit
Neubauten?
Mir kommt es so vor, als würden Sie
sich besonders mit Neubauten beschäftigen, richtig?
Wir haben uns eigentlich, am Anfang sind wir
nur im Bestand gewesen, dann gab es aber
natürlich einen wahnsinnigen Wohnungsbauboom.
Wir haben sehr viel im Wohnungsbau gearbeitet, dann
wurde von vornherein abgerissen und ein Neubau hergestellt.
Die Zeiten sind wieder so ein bisschen vorbei,
weil wir gemerkt haben, da sind auch viele
Dinge abgerissen worden, die erhebenswert gewesen wären.
Da bräuchte es aber immer, man muss schon
sagen, kommen wir auf das Anfangsthema, wenn man
das haben möchte, was ein Neubau leisten kann,
und ich habe einen Altbau vor mir, dann
wird man das schwerlich wirtschaftlich zu erreichen, es
sei denn, das Ding hat einen Denkmalschutz und
die Auflagen um Denkmalschutz kommen.
Das ist dann sehr, sehr viel aufwendiger, weil
Technik viel schwerer eingebracht werden kann und Raumhöhen
nicht dem entsprechen, was heute die DIN sagt.
Da muss man sich als Bauherr davon verabschieden.
Wenn der Komfort von heute eingebracht werden soll,
mit Kühldecken und allem drum und dran, dann
verliert man an Raumhöhe und dann ist dieses
Haus fast nicht mehr so nutzbar und dann
nur noch unter hohem finanziellen Aufwand.
Wenn man aber den Anspruch zurückschraubt, was man
in vielen Fällen kann, dann funktioniert das auch
wirtschaftlich.
Liebe Hörerinnen und Hörer, der Umbau des alten
Bauernhauses in Frankfurt steht exemplarisch für einen gelungenen
Balanceakt zwischen Bewahrung und Erneuerung.
Das Gebäude hat seine historische Identität bewahrt, während
es gleichzeitig heutige Wohnansprüche erfüllt und dabei gestalterische,
materielle und finanzielle Ressourcen sinnvoll nutzt.
Besonders beeindruckend ist, dass das verwendete Indemnsystem und
der gesamte Aufbau der Außenwände seit der Modernisierung
im Jahr 2007 hervorragend funktionieren.
Keine Spur von Feuchtigkeit oder Schimmel irgendwo im
Haus.
Der Einsatz von Multipor hat sich also nicht
nur im Erhalt der Altbauarchitektur bezahlt gemacht, sondern
sichert auch langfristig die Qualität des Wohnens.
Mehr als 15 Jahre nach der Fertigstellung sehen
die Architekten Silja und Hendrik Thauvin dieses Haus
als ihr nachhaltigstes Projekt an.
In Bezug auf Energieverbrauch, Materialnutzung und Kosten zeigt
es, wie mit fokussiertem Einsatz Großes erreicht werden
kann.
Dank ihrer durchdachten Herangehensweise haben die Architekten einen
harmonischen Übergang zwischen traditionellem Charme und zeitgemäßen
Wohnansprüchen geschaffen.
Sie leisten damit auch einen wertvollen Beitrag zur
Baukultur, denn der historische Straßenzug im Frankfurter Stadtteil
Bergen behält so einen seiner wertvollen alten Bausteine.
Liebe Hörerinnen und Hörer, schon sind wir am
Ende dieser Folge angekommen und ich hoffe, ihr
teilt meine Begeisterung für die behutsame Sanierung des
historischen Wohnhauses.
Projekte wie dieses erinnern uns daran, wie wichtig
und wertvoll der respektvolle Umgang mit bestehender Substanz
in der Architektur ist.
Gerade in einer Zeit, in der wir dringend
Wohnraum benötigen und so viele Gebäude auf eine
Sanierung warten, zeigt es, wie wir mit kluger
Planung und einfachen, aber effektiven Techniken alten Gebäuden
neues Leben einhauchen können.
In diesen Beständen schlummert ein enormes Potenzial, das
wir kreativ und nachhaltig erschließen sollten.
Ein riesengroßes Dankeschön geht an Siljan Hendrik Thovar
von FFM Architekten.
Ihr habt uns heute gezeigt, was mit Leidenschaft
und Know-how möglich ist.
Wenn ihr mehr über das Projekt erfahren möchtet,
schaut in die Beschreibungen unter dieser Episode.
Dort findet ihr Informationen zum Gebäude und zum
eingesetzten Indemnsystem Multipore vom Hersteller Xela.
Denkt daran, jeder Ort, jede Straße, jedes Gebäude
hat eine Geschichte zu erzählen.
Wir stehen erst am Anfang unserer Reise.
Es gibt noch unzählige Türen, die darauf warten,
von uns geöffnet zu werden.
Also haltet die Augen offen für die Architektur,
die uns umgibt und ich hoffe, wir treffen
uns bald wieder, hier bei Architekturist.
Tschüss und bis bald, eure Alexandra Busch Das
war es schon wieder mit einer weiteren Folge
von Architekturist.
In jeder Episode nehmen wir euch mit in
die Welt der Architektur und Baustoffe, erkunden kreative
Anwendungen und tauchen ein in die Geschichten hinter
den Bauprojekten.
Von der ersten Skizze bis zur fertigen Umsetzung.
Hat euch unser heutiger Ausflug gefallen?
Dann abonniert Architekturist bei eurem bevorzugten Podcast-Anbieter.
Ihr habt Fragen oder Vorschläge?
Wir freuen uns auf eure Nachrichten unter kontakt
.architekturist.de Seid also beim nächsten Mal wieder
dabei, wenn wir eine neue Seite in unserem
Architektur-Reisetagebuch aufschlagen.
Feedback geben
Ihr habt Lob, Kritik, Fragen oder Ideen rund um den Podcast? Oder Ihr möchtet über den Inhalt einer bestimmten Episode diskutieren? Dann wählt im Formular die jeweilige Folge aus und schreibt mir gerne eine Nachricht. Ich freue mich auf Euer Feedback!