#20 Sand und Wabenkarton – Die Zutaten für Schalldämmung im Holzbau
Wolf Bavaria und Architekt Jan Dechow über Schallschutzsysteme für Boden, Wand und Decke
07.01.2025 34 min
Zusammenfassung & Show Notes
Wie schafft man eine ruhige Wohn- und Arbeitsatmosphäre, wenn Lärm von außen oder innen droht? In dieser Episode sprechen wir über Schalldämmung im Holzbau – ein Bereich, der wegen der steigenden Nachfrage nach nachhaltigen Bauweisen immer wichtiger wird.
Im Fokus steht ein Sanierungsprojekt aus den 1970er-Jahren in Mainz. Architekt Jan Dechow vom Büro MIND AC berichtet, wie er mit den Produkten von Wolf Bavaria die Schalldämmung für Boden, Wand und Decke umsetzen konnte – inklusive kompletter Schalldämmung des Dachs.
Ihr erfahrt, wie die PhoneStar Schalldämmplatten aus umweltfreundlichen Materialien wie Sand und Wellpappe funktionieren und warum sie für Holzbauprojekte und Sanierungen geeignet sind. Außerdem werfen wir einen Blick auf die neuesten Entwicklungen von Wolf Bavaria, wie die PhoneStar Finish, die auf der BAU 2025 in München vorgestellt wird. Wir sprechen über ihre Vorteile im Innenausbau, und warum sie eine nachhaltige Alternative zur klassischen Gipskartonplatte darstellt.
Experten in dieser Episode:
Christian Pongratz – Vertriebs- und Marketingleiter bei Wolf Bavaria
Jan Dechow – Architekt und Mitinhaber des Architekturbüros MIND AC
Besucht Wolf Bavaria auf der BAU 2025 in München (13.–17. Januar, Halle B5, Stand 424) – und vergesst nicht: Wer sich auf den Podcast bezieht, bekommt eine Flasche Wein aus Mittelfranken als Geschenk!
Weitere Links zu Wolf Bavaria:
PhoneStar Schalldämmung
Flächenheizung
Wolf Systemlösungen
Ausführliche Infobroschüren zu den verschiedenen Systemen
Coverbild: Jan Dechow, MIND AC
Der Podcast:
Architektourist bietet eine Hörreise durch unsere gebaute Umwelt. In jeder Episode nehmen wir Euch mit in die Welt der Architektur und Baustoffe, erkunden kreative Anwendungen und tauchen ein in die Geschichten hinter den Bauprojekten – von der ersten Skizze bis zur fertigen Umsetzung.
Seid bei der nächsten Folge wieder dabei, wenn wir weitere spannende Projekte und Persönlichkeiten aus der Welt des Bauens vorstellen. Wenn Euch die Episode gefallen hat, abonniert Architektourist bei Eurem bevorzugten Podcast-Anbieter.
Ihr habt Fragen oder Vorschläge? Wir freuen uns auf Eure Nachrichten unter kontakt@architektourist.de.
Im Fokus steht ein Sanierungsprojekt aus den 1970er-Jahren in Mainz. Architekt Jan Dechow vom Büro MIND AC berichtet, wie er mit den Produkten von Wolf Bavaria die Schalldämmung für Boden, Wand und Decke umsetzen konnte – inklusive kompletter Schalldämmung des Dachs.
Ihr erfahrt, wie die PhoneStar Schalldämmplatten aus umweltfreundlichen Materialien wie Sand und Wellpappe funktionieren und warum sie für Holzbauprojekte und Sanierungen geeignet sind. Außerdem werfen wir einen Blick auf die neuesten Entwicklungen von Wolf Bavaria, wie die PhoneStar Finish, die auf der BAU 2025 in München vorgestellt wird. Wir sprechen über ihre Vorteile im Innenausbau, und warum sie eine nachhaltige Alternative zur klassischen Gipskartonplatte darstellt.
Experten in dieser Episode:
Christian Pongratz – Vertriebs- und Marketingleiter bei Wolf Bavaria
Jan Dechow – Architekt und Mitinhaber des Architekturbüros MIND AC
Besucht Wolf Bavaria auf der BAU 2025 in München (13.–17. Januar, Halle B5, Stand 424) – und vergesst nicht: Wer sich auf den Podcast bezieht, bekommt eine Flasche Wein aus Mittelfranken als Geschenk!
Weitere Links zu Wolf Bavaria:
PhoneStar Schalldämmung
Flächenheizung
Wolf Systemlösungen
Ausführliche Infobroschüren zu den verschiedenen Systemen
Coverbild: Jan Dechow, MIND AC
Der Podcast:
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Seid bei der nächsten Folge wieder dabei, wenn wir weitere spannende Projekte und Persönlichkeiten aus der Welt des Bauens vorstellen. Wenn Euch die Episode gefallen hat, abonniert Architektourist bei Eurem bevorzugten Podcast-Anbieter.
Ihr habt Fragen oder Vorschläge? Wir freuen uns auf Eure Nachrichten unter kontakt@architektourist.de.
Transkript
Liebe Architektouristinnen und Architektouristen, diese Episode wird unterstützt von Wolf Bavaria.
Herzlichen Dank dafür!
Ob in der Stadt oder auf dem Land, Architektur umgibt uns. Überall.
Stellt euch ein Wohnhaus aus Holz vor, das euch vor Alltagslärm schützt,
sei es Flugzeuglärm, Straßenverkehr oder die Musik des Nachbarn.
Im Inneren erwartet euch wohltuende Ruhe.
Kommt mit auf eine Hörreise durch unsere gebaute Umwelt.
Heute sind wir zu Gast bei Wolf Bavaria und einer Büro- und Wohnhaussanierung von Mind AC in Mainz.
Herzlich Willkommen bei Architektourist, dem Podcast, der Euch auf eine akustische
Reise durch die Welt der Architektur, Bautechnik und Baukultur mitnimmt.
Ich bin Alexandra Busch und ich wünsche Euch ein wunderbares neues Jahr 2025.
Ihr kennt das schon, ich beginne meine Episode von Architektourist ja gerne mit
Geräuschen, die Euch in die Stimmung und Atmosphäre des Projektes bringen sollen,
das im Fokus der Episode steht.
Meist sind das angenehm Geräusche, wie Vogelzwitschern, was ihr gerade im Hintergrund
hört, oder andere Naturgeräusche, manchmal auch Stimmengewirr von Menschen.
Doch was ihr gerade nach dem Intro gehört habt, war weniger angenehm.
Ihr habt es sicher erkannt, das war der Lärm eines Flugzeugs.
Wer wie ich im Rhein-Main-Gebiet wohnt, kennt dieses Problem nur zu gut.
Der Lärm von startenden und landenden Flugzeugen des Frankfurter Flughafens
belastet viele Gemeinden und Städte. Gerade bei Wohnhäusern ist daher ein erhöhter
Schallschutz wichtig, um den Bewohnerinnen und Bewohnern ein ruhiges Zuhause zu garantieren.
In Massivhäusern sorgt die hohe Masse der Bauteile schon für einen gewissen
Schallschutz. Aber was, wenn das Haus aus Holz ist?
Holz hat eine leichtere Struktur und dämpft Geräusche nicht so gut wie massive Bauteile.
Das betrifft nicht nur Fluglärm, sondern auch ganz alltägliche Dinge wie Trittschall,
also wenn man über Holzböden läuft, oder Luftschall, das heißt Gespräche oder
Musik, die durch Wände drängen.
Holzbauten werden aber immer beliebter, vor allem wegen ihres positiven Beitrags zur CO2-Reduktion.
Damit steigen auch die Anforderungen an effektive Schallschutzlösungen.
Ein Unternehmen, das sich schon früh auf solche Themen spezialisiert hat, ist Wolf Bavaria.
Was vor 20 Jahren in einem umgebauten Kuhstall begann, ist heute ein international
tätiges Unternehmen, das auf regionale Materialien und Nachhaltigkeit setzt.
Für diese Episode habe ich zwei Experten eingeladen. Christian Pongratz,
Vertriebs- und Marketingleiter bei Wolf Bavaria und Jan Dechow,
Architekt und Mitgründer vom Architekturbüro Mind AC in der Nähe von Mainz.
Wir sprechen über die Schalldämmprodukte von Wolf Bavaria, über die Sanierung
eines 70er-Jahre-Wohnhauses in Mainz und die Messe Bau, die Mitte Januar 2025
in München stattfindet.
Dort hat Wolf Bavaria übrigens ein kleines Geschenk für euch,
wenn ihr am Stand vorbeischaut.
Dazu erfahrt ihr mehr am Ende der Episode. Also bleibt unbedingt dran.
Und damit genug der Vorrede, steigen wir ein ins Gespräch.
Christian, stell dich doch mal kurz vor. Wer bist du? Was machst du genau bei
Wolf Bavaria? Und was macht das Unternehmen eigentlich?
Ja, also erstmal vielen Dank, dass wir die Gelegenheit haben,
Alex. Das freut mich sehr.
Ich erinnere mich gern zurück, als wir uns kennengelernt haben in München bei
den Journalistentagen.
Und war eigentlich sofort überzeugt, dass der Podcast von dir für uns eine ganz
tolle Idee ist. Und ja, ich bin der Christian Pongratz.
Ich bin seit einem Jahr jetzt bei der Wolf Bavaria Vertriebsleiter und kümmere
mich auch um die Marketingthemen.
Und seit um die zehn Jahren bin ich bei der Holzindustrie oder bei der Bauindustrie
und mache Vertrieb im Bereich Nischenprodukte.
Ich habe vor 30 Jahren mal Zimmerer gelernt und nach Fortbildung dann zum Meister
und Hochbautechniker kam ich dann eben nach der Selbstständigkeit über 12,
13 Jahre zur Industrie und kenne also aus der Zeit damals die Firma Wolf Bavaria sehr gut.
Und von daher finde ich das super, dass sich die Wege wieder gekreuzt haben
und ich mich jetzt vertrieblich um die Firma kümmern darf.
Wolf Bavaria kenne ich, wie gesagt, schon seit den Anfängen.
Vor 20 Jahren hat die Firma begonnen, die Idee, mit Sand Schall zu dämmen,
zur Innovation gebracht. Wir wissen ja, dass Sand durch seine Struktur sehr
gut dämpfend ist und sehr gut schalldämmend.
Aber das Ganze natürlich in Platten und wie wir es machen, in einen Wabenkarton
zu verpacken, war natürlich eine neue Idee und vor 20 Jahren eine ganz tolle
Innovation, die sich jetzt sehr gut weiterentwickelt hat.
Das Unternehmen ist mittlerweile stark gewachsen.
Wir haben sehr hohe Produktionskapazitäten aufgebaut und produzieren nach wie
vor in Bayern, in Mittelfranken.
Wir sitzen zwischen Nürnberg und Ansbach und kümmern uns eben um die Themen
Schalldämmung und innovative Bausysteme.
Jan, magst du dich auch mal kurz vorstellen? Wer bist du und was machst du? Gerne.
Vielen Dank für die Einladung. Ja, ich bin Jan Dechow, ich bin Architekt in Mainz. Ich bin seit ca.
2012 selbstständig tätig mit einem eigenen Büro, MindAC.
Ich bin stark im Holzbaubereich tätig und dadurch vor einigen Jahren auf die
Firma Wolf Bavaria aufmerksam geworden über einen Tipp sozusagen von einem Holzhersteller.
Christian hat es schon erwähnt, im Bereich Brettsperrholz oder CLT genannt.
Da wurde mir die Firma Wolf Bavaria sozusagen empfohlen und ich bin seit mehreren
Jahren da im engen Austausch mit Herrn Wolf auch persönlich und Christian und ich.
Wir haben uns dann kennengelernt, seitdem Christian ja in der Firma tätig ist.
Christian, du hast erzählt, dass ihr mit Sand für die Schalldämmung angefangen habt.
Wie kann man sich das vorstellen? Was genau macht ihr mit dem Sand?
Wie funktioniert diese Wabenstruktur? Und wo kommen eure Produkte zum Einsatz?
Wie gesagt, der Sand ist ja sehr hochwirksam, was die Schalldämmung betrifft.
Das heißt, bei uns ist er in Plattenform oder in Streifenform sozusagen verpackt.
Das sind Wabenkartonplatten in sehr handlichen Größen, im Rasterformat wie 62,5 x 1,20 m etc.
In den Stärken von 10, 12,5, 15 mm, 25 mm, je nach Anwendungsgebiet.
Und ja, diese Platten kann man eben im Boden-, Wand- und Deckenbereich einsetzen.
Meist wird es auch in Kombination, also in Systemen geplant,
mit entsprechend entkoppelten Abhängern etc.
Die Wirkungsweise ist eigentlich sehr leicht erklärt. Die Platten oder die Sandfüllung
in unseren Platten oder Produkten wirkt als innerer Reibungsdämpfer.
Das heißt, der Impuls durch Körperschall, Luftschall, der auf diese Schicht
oder Platten trifft, regt eben diese Sandfüllung. Sanko ist ja ganz fein nur,
also ganz eine feine Sieblinie legt das im Prinzip an zur Bewegung.
Dabei entsteht, wenn man so will, auch Wärme, nicht wirklich spürbar,
aber physikalisch ist es so.
Und durch diese Reibung, durch diese Bewegung,
Durch diese nicht homogene Füllung in diesen Produkten wird eben dieser Schallimpuls
abgebaut und so ist es eben hochwirksam schalldämmend und hat sehr gute Schalldämmwerte.
Das heißt, so eine dünne Platte mit 12-15 mm würde im Prinzip schon ein mittelbreites
Mauerwerk ersetzen, beidseitig verputzt von der Schalldämmung her.
So können wir also auch bei der Renovierung beispielsweise mit einer Einerlage,
Phonestar beispielsweise, das ist unsere klassische Schalldämmplatte,
zwischen zwei Räumen die Schalldämmung im Wesentlichen erhöhen und verbessern.
Dazu kommt eben auch jetzt für die ganzen neuen Holzbausysteme.
Also der Holzbau wächst ja trotz des schwierigen Marktumfelds im einstelligen
Prozentbereich, was wirklich gut ist.
Und dort wird eben immer mehr unsere Systeme eingesetzt.
Wir haben in den letzten Jahren sehr viel entwickelt für die Holzmassivbauer.
Also das heißt, im Bereich CLT haben wir Wohnungstrennwände,
die sehr schlank die erhöhten Schallschutzanforderungen bereits erzielen.
Wo wir bisher zweischalig, mehrschalig bauen mussten und sehr viel Raumverlust
in Kauf nehmen mussten, können wir durch unsere schlanken Lösungen eben Raumgewinn sicherstellen,
einfachere Vorfertigung, schnellere Montage.
Und das zieht sich bei unseren Systemen eigentlich durch, dass wir immer mit
sehr schlanken Aufbauten schon sehr hohe Schalldämmwerte sicherstellen.
Das Ganze gibt es auch für die
Holzrahmenbauer. Die Holzrahmenbauer nutzen von uns die One Frame Wall.
Es ist auch ein ganz tolles System, das mit ganz wenig Schichten in Kombination
mit unseren PhoneStar-Platten sehr gute Schalldämmwerte erzielt.
Da kommt einfach Nachhaltigkeit und Innovation zusammen.
Bevor wir weiter ins Detail gehen, möchte ich euch ein bisschen mehr über Wolf Bavaria erzählen.
Das Unternehmen, das hinter den Schalldämmprodukten steckt, über die Christian gerade gesprochen hat.
Wolf Bavaria gibt es seit 2004. Damals hat Michael Wolf das Unternehmen in einem
umgebauten Kuhstall gegründet, mit gerade mal einer Handvoll Mitarbeitenden.
Heute, 20 Jahre später, ist daraus ein international tätiges Unternehmen geworden
mit über 60 Mitarbeitenden und Sitz in Heilsbronn in Mittelfranken.
Eines ihrer Hauptthemen ist die Schalldämmung.
Vielleicht habt ihr ja schon mal von den PhoneStar Schalldämmplatten gehört.
Die bestehen aus umweltfreundlichen Materialien wie Wellpappe und Sand und sind
vielseitig einsetzbar an Wänden, Böden, Decken oder Dachschrägen.
Wie funktioniert das Ganze? Der feine Sand in den Platten wirkt wie ein Reibungsdämpfer.
Wenn Schall auf die Platte trifft, bringt er die Sandfüllung in Bewegung und
dabei wird die Schallenergie durch Reibung in Wärme umgewandelt.
Das reduziert den Geräuschpegel deutlich.
Die Platten sind dabei sehr dünn, erreichen aber Schalldämmwerte,
die mit massiven Wänden mithalten können.
Gerade für den Holzbau oder Sanierungen, wo es auf schlanke,
leichte Lösungen ankommt, sind die Platten beliebt.
Sie funktionieren auch prima in Kombination mit neuen Holzbausystemen wie CLT,
das steht für Cross-Laminated Timber, oder dem Holzrahmenbau.
Neben der Schalldämmung bietet Wolf Bavaria auch Flächenheizungen und Trockenestrichlösungen
an, die mit den Schalldämmplatten kombiniert werden können.
Wie das Ganze in der Praxis aussieht, zeigt uns gleich Jan Dechow.
Er berichtet von einem Sanierungsprojekt in Mainz.
Ein Einfamilienhaus aus den 70ern, bei dem er Wolf Bavaria Produkte für Boden,
Wand und Stecke eingesetzt hat.
Und warum gerade die Schalldämmung des Daches so besonders war,
erfahrt ihr gleich direkt von ihm.
Jan, lass uns mal über ein aktuelles Projekt aus deinem Architekturbüro sprechen,
bei dem ihr mit den Produkten von Wolf Bavaria gearbeitet habt.
Was habt ihr da genau geplant und wie seid ihr vorgegangen? Erzähl doch mal.
Genau, also ich sitze auf der Baustelle, auf der Wolf Bavaria Baustelle.
Es kam, wie gesagt, durch diese Empfehlung des Herstellers, bin ich dann da
in engeren Kontaktaustausch getreten.
Und Herr Wolf war dann persönlich bei mir, da haben wir uns kennengelernt und
hat mir seine Produkte vorgestellt.
Und es kam dann so, wir kommen ja eigentlich stark aus dem Neubaubereich.
Das, was Christian auch schon erwähnt hat, da ist natürlich klar,
wenn man nachhaltig denkt, so wie wir und in Holz viel baut.
Hat das ganz, ganz viele Vorteile.
Aber ganzheitlich betrachtet gibt es eben einen großen Nachteil,
das ist eben der Schallschutz.
Aber abgesehen eben von dem Neubaubereich sind wir hier bei uns in der Sanierung
sozusagen des Altbaus auch ganz stark auf die Produkte aufmerksam geworden, weil es ist eben so,
dass wir hier in Mainz leider in der Einflugschneise des Frankfurter Flughafens
liegen und das Thema Schallschutz tatsächlich ein ernstzunehmendes Thema ist.
Und wir haben hier, wie auch bereits schon erwähnt, die Systeme oder die Produkte
ganzheitlich eingesetzt.
Also wir haben den kompletten Fußbodenaufbau gelöst. Wir haben aber hier auch,
das ist besonders, eben auch das ganze Dach mit einem Schallschutz,
mit einem geprüften System von Wolf Bavaria versehen.
Und das ist auch so ein bisschen die Besonderheit. Zum einen ist eben so,
dass bei diesem Projekt das Thema aufkam, wenn man im Bestand arbeitet,
dass man natürlich gewisse Restriktionen hat oder Einschränkungen,
was zum Beispiel auch Tragfähigkeiten von Decken anbelangt.
Und da habe ich natürlich den Vorteil, wenn ich dann eben mit Pappe arbeite,
dass ich ein sehr geringes Gewicht habe, aber trotzdem eine gewisse Leistung
erzielen kann oder ein gewisses Ergebnis erzielen kann.
Und das war uns dann eben wichtig gewesen, zum einen.
Diese Besonderheiten des Bestands zu reagieren und eben, wie gesagt,
durch dieses System, was wir hier im Dach oder wozu wir uns entschieden haben,
hier einzusetzen, das hat eben eine ganz, ganz starke Verbesserung gebracht,
eben von dem Luftschall sozusagen durch die Flugzeuge, der hier ausgelöst wird.
Christian, ihr arbeitet ja auch viel mit Papier und Pappe, besonders in dieser
Wabenstruktur, die ihr mit Sand füllt.
Kannst du mal erklären, wie diese Wabenstruktur funktioniert und welche Vorteile
sie für eure Schalldämprodukte bringt?
Genau, also dieser Wabenkarton, den wir mit Sand befüllen, der ist in einer
liegenden Wabenstruktur, das praktisch längs der Kammern der Sand eingefüllt werden kann.
Das sind die ganzen Schalldämmprodukte, also in Plattenware und zur Entkopplung
von beispielsweise Holzbauteilen zwischen Wand und Decke haben wir auch Entkopplungsstreifen,
die ähnlich aufgebaut sind für diese Flächenheizungen und Kühlsysteme.
Da haben wir eine stehende Wabe.
Das heißt, wie ein dicker Verpackungskarton, aber stabiler aufgebaut natürlich,
als wir es aus der Verpackung kennen.
Mit einer stehenden Wabe haben wir sehr hohe Druckfestigkeit.
Und diese hohe Druckfestigkeit entsteht eben aus dieser Wabenstruktur,
gepaart mit einem sehr leichten Aufbau.
Und so können wir locker 500 Kilowatt pro Quadratmeter Flächenlast aufnehmen
mit einer Gebrauchstauglichkeit im Gesamtaufbau auch.
Was ist das für ein Sand, den ihr da verwendet, ist das etwas Spezielles,
Quarzsand, Wüstensand oder was nehmt ihr da?
Also unser Sand ist ein Quarzsand, ganz feine Sieblinie, kommt auch aus Bayern,
also wenn einer den Monte Caolino kennt, dann weiß er, woher unser Sand kommt.
Wir verwenden kein gebrochenes Korn, sondern eben ein rundes Korn,
das in rauen Mengen verfügbar ist und im Prinzip für Bauprodukte nicht eingesetzt
wird, weil man da eben das gebrochene Korn braucht.
Und so haben wir praktisch unendlich Ressourcen, was unsere Sandfüllung betrifft
und auch an der Stelle eine sehr gute Nachhaltigkeit.
Wenn man sich mal mit unseren Produkten auseinandersetzt, wird man sehen.
Dass das auch wirklich eine nachhaltige Innovation ist, die nicht nur jetzt
für sich eine gute Lösung ist, sondern auch kostentechnisch am Ende einen Vorteil bringt.
Weil das ist am Ende auch immer noch entscheidend für das Gesamtprojekt in der
Planung, dass es von den Kosten her am Ende auch passt.
Und da sehen wir ganz oft auch in der Serienvorfertigung, als auch in der Sanierung
oder beim Bauen im Bestand, dass durch die schnelle Verarbeitung,
man muss sich vorstellen,
der Zuschnitt von einer starren Gipsfaserplatte ist natürlich aufwendiger,
als wenn ich einen Wabenkarton zuschneide.
Und so ist man auch wesentlich schneller. Oder wenn ich jetzt überlege,
ich möchte eine Deckenheizung und Kühlung montieren.
Wenn man sich mal unsere Produkte anschaut, das sind 20 Millimeter Wabenkarton
mit einem Wärmeleitblech.
Das montiere ich natürlich über Kopf sehr einfach und schnell.
Und so haben wir einfach auch insgesamt in der Wirtschaftlichkeit Vorteile,
die eben einen großen Nutzen auch für das Gesamtprojekt dann bieten.
Da kann ich nochmal einhaken, vielleicht auch ganz kurz, weil das ist tatsächlich
etwas Wichtiges, was Christian auch gesagt hat, die Einfachheit der Verarbeitung, die Montage.
Und das ist wirklich ein ganz, ganz großer Faktor heutzutage.
Das ist allgemein auch beim Bauen so und wenn man auch nachhaltig bauen will.
Einfache Details, einfache Lösungen und dadurch eine geringere Komplexität.
Das macht auch einen riesen Faktor sozusagen und das ist ein sehr,
sehr hoher Benefit, den ich eben habe.
Und gerade bei dem Produkt ist das einfach so, ich kann es sehr einfach verarbeiten.
Es ist trotzdem sehr leistungsfähig und das ist ein riesen Vorteil,
ja auch aus unserer Sicht.
Jan, wie sieht denn der Dachaufbau bei euch aus, direkt da über dir?
Wie habt ihr das konstruiert und befestigt? Und wie läuft das mit dem Schneiden
der Platten? Rieselt da der Sand nicht raus?
Also im Prinzip ist das, der Dachstuhl hier bei dem Gebäude ist komplett neu
gemacht worden in Holz. Wir haben dafür Furnierschichtholz verwendet,
sogenannte Joist-Träger, die haben praktisch die Sparren ersetzt.
Dann wurde der Aufbau im Prinzip klassisch, wie im Holzbau auch,
mit einer Holzschalung versehen, mit einer USB-Platte auf der Innenseite,
die ist luftdicht verklebt worden.
Und dann haben wir, statt diese finale Beplankung, die jetzt hier schon zu sehen
ist, haben wir dann im Prinzip erstmal eine Federschiene montiert.
Also im Prinzip einen kleinen Halter, einen kleinen Clip, da wird dann eine
Schiene, eine Aluminiumschiene eingeklipst, die dann federnd oder eben beweglich gelagert ist.
Und darauf wird dann die Phonestarplatte montiert. Und du hast recht,
ja, beim Schneiden, natürlich, sie rieselt ein bisschen Sand raus,
man braucht aber eine gewisse Technik.
Die ist aber sehr, sehr schnell gelernt oder beziehungsweise hat man sehr,
sehr schnell raus, wie das Ganze funktioniert. Dann wird das abgeklebt,
einfach die Platte, wenn ich einen Zuschnitt mache.
Und dann kann ich sie ganz normal einfach an das Dach ansetzen,
an die Unterkonstruktion und verschraube das dann.
Und das ist eben das Schöne, das ist eine sehr einfache Lösung,
die wirklich auch jeder umsetzen kann.
Und dann kommt die finale Beplankung nochmal obendrauf. Habt ihr die Produkte
von Wolf Bavaria nur fürs Dach verwendet oder kamen sie auch beim Boden zum Einsatz?
Genau, also hier ist auch der Boden komplett damit gearbeitet worden.
Also wir haben praktisch, das Haus ist sozusagen auf den Rohbauzustand zurückgebaut worden.
Im Bodenbereich haben wir dann erst eine Schüttung eingebracht.
Auch hier ein nachhaltliches Produkt verwendet.
Und dann haben wir die Zellplatte von Wolf-Bavaria, das ist eine Höhenausgleichsplatte,
das ist eben genau diese stehende Wabe, die diese schöne hohe Druckfestigkeit
hat bei absolut minimalem Gewicht.
Die haben wir eingesetzt und dann kam tatsächlich die Phones dann nochmal als Schallschutz.
Und dann PowerFloor Light, das ist eben dieses wunderschöne Flächenheizungssystem
nochmal mit 20 Millimetern oben drauf, ein Trockenessrich von Wolf-Bavaria,
den wir dann als ganzheitlichen Systemaufbau dann als abschließende Schicht verbaut haben.
Okay, das heißt, ihr habt im Boden mehrere Produkte von Wolf Bavaria.
Neben der Flächenheizung, was habt ihr da noch verwendet? Ja, genau.
Die Höhenausgleichsplatte, die Wolf Bavaria Zell, das ist die Höhenausgleichsplatte.
Damit kann ich im Prinzip, es ist ja so, im Bestand kann es eben sein,
dass ich auch an gewissen Höhen gebunden bin.
Da geht es nicht immer nur darum, den schlankesten Aufbau jetzt vielleicht zu finden.
Und deswegen kann ich eben mit dieser Höhenausgleichsplatte wunderbar variabel,
gibt es in verschiedenen Stärken, kann ich mich dann eben anpassen an das,
was ich brauche, was ich benötige.
Und genau, dann haben wir auch noch den Trockenestrich verwendet.
Das ist die Wolf-Provaria-Hugo-Platte.
Und so haben wir das ganze System dann im Prinzip ganzheitlich abgeschlossen.
Und an den Wänden ist es teilweise auch eingesetzt worden.
Wir haben hier Raumtrennwände teilweise
neu gebaut, komplett in einem Holzleichtbausystem mit Wolf-Bavaria.
Wir haben aber auch an den Bestandswänden zu Nachbarn oder da,
wo es eben notwendig gewesen ist, einen erhöhten Schaltschutz zu erzielen, eingesetzt.
Christian, eure Produkte decken ja Boden, Wand und Decke ab.
Ihr habt also wirklich für alle Bereiche etwas im Angebot, ne?
Richtig, also ganz vielseitige Anwendungsbereiche. Wir haben ja die im Prinzip
für uns jetzt als Zielgruppe, wir haben die Holzbauer, die Massivbauer und die Sanierung.
Sanierung ist ein Riesenwachstumsmarkt und da kennen wir uns aus.
Wir kommen aus der Sanierung, die Platten, die wir vor 20 Jahren produziert
haben, also die Standardplatten, die Phonestarplatten.
Damit sind wir eigentlich in der Sanierung stark gewachsen.
Hinzu gekommen sind mittlerweile eben diese Themen wie Flächenheizung.
Und es ist für die Zuhörer und Zuhörer bestimmt interessant zu wissen,
dass es natürlich sehr viele Flächenheizungssysteme am Markt gibt.
Mit der ganzen Wärmepumpenthematik kann ich in jeder Ecke eine Flächenheizung
finden. Die sind auch alle gut mit Sicherheit.
Aber wenn ich in dem schlanken Aufbau noch den Schallschutz oder die Schalldämmung
in den Griff bekommen möchte, dann kommt man uns nicht vorbei.
Wir können in unseren Systemen geprüft alle Bodenbeläge abdecken,
sei es großformatige Fliesen, auch in der Sanierung, auch mit schlanken Fußbodenaufbauten,
mit einer geprüften Gebrauchstauglichkeit,
aber eben auch mit einer sehr schlanken Flächenheizung, die man natürlich auch
an der Decke in Kombination mit einer Flächenkühlung auch geprüft einbauen kann.
Aber wichtig ist, dass man mit uns zusammen eine sehr schlanke,
nachhaltige Flächenheizung in Verbindung mit sehr leistungsfähigen Schalterwerten planen kann.
Jan, wie wichtig sind dir als Architekt
Themen wie Recyclingfähigkeit und Schadstofffreiheit bei den Produkten?
Achtet ihr darauf oder spielt für eure Bauherren manchmal doch der Preis eine größere Rolle?
Wir sind ja Holzbauer im Prinzip durch und durch und das haben wir aus einer
gewissen Überzeugung heraus gemacht, weil wir gesagt haben, es kann eigentlich
nicht so weitergehen, wie es im größten Teil weitergeht und haben uns dann eben
sehr, sehr schnell in diese Richtung spezialisiert.
Und daher haben wir natürlich einen ganz starken Nachhaltigkeitsgedanken und
auch einen ganzheitlichen Aspekt.
Also wir betrachten unsere Gebäude sozusagen, unsere Projekte wirklich immer
ganzheitlich Und daher war uns das wirklich ein Riesenzufall oder auch ein Riesenglück,
dass wir die Firma Wolf-Bavaria kennengelernt haben,
weil man da eben mit dem gleichen Anspruch Projekte versucht umzusetzen und
Produkte zu liefern, auch wirklich sinnvolle Lösungen.
Und wir sagen auch immer, es geht gar nicht so sehr darum, dass wir jetzt zwar
auf Teufel komm raus ökologisch bauen wollen, sondern wir wollen einfach sinnvoll
bauen, sinnvolle Produkte einsetzen, effiziente Produkte.
Und so kam dann diese Verbindung so zustande, die wir sehr schätzen.
Christian, merkst du auch, dass immer mehr Architekturschaffende auf nachhaltiges
Bauen setzen, sei es aus Überzeugung oder weil ihre Bauherren es fordern?
Wie sieht es denn da mit euren Produkten aus? Wird oft nach Nachhaltigkeitsaspekten
gefragt, wie Recyclingfähigkeit oder Zertifikate wie der Blaue Engel.
Beobachtest du da einen Wandel im Denken? Also es ist tatsächlich,
wie vorhin schon erwähnt, doch immer noch der Fokus natürlich auch insbesondere
in der heutigen Zeit auf den Kosten.
Aber es gibt schon immer mehr Projekte, wo eben auch das Gesamte betrachtet wird.
Das heißt, anfangen von dem EPD, wie sieht der uns die Produktion aus und die
ganze Nachhaltigkeitsthematik für entsprechende Nachweise, Förderungen und so weiter.
Dann natürlich auch interessanter Punkt, diese Rückbaubarkeit,
die bei uns selbstverständlich in allen integrierten Systemen zusammen mit unseren
Systempartnern, ich meine,
wir stellen ja nicht die Schüttung beispielsweise her oder den Trockenestrich,
sondern konzentrieren uns wirklich auf unsere Kernthemen und diese gesamten Systeme.
Sind eben auch komplett rückbaubar und entsprechend werden sie ja immer mehr
in solchen Projekten eingesetzt.
Wenn ich hier die Platte, wir haben ja vorher darüber gesprochen,
wenn ich die Platte aufschneide und lasse den Sand rausrieseln,
wie einfach ist das denn?
Und dann kann ich es so wieder verwenden oder das wieder im Kreislauf zuführen.
Also wir haben hier bis hin zu dem Trockenestrich, der nur mit einem Weißleim
sozusagen verklebt ist und hier keine PU-Klebstoffe notwendig sind oder irgendwie
Schrauben, die dann wieder sehr aufwendig wären beim Rückbau.
Da haben wir eigentlich schon viel vorbereitet und also die Produkte geben für
sich auch da schon sehr viel her.
Auch im Bereich der seriellen Bauweise, im Holzbau oder Modulbauweise ist es so.
Dass dort der Komfort und die Qualität auch in puncto Schalldämmung immer mehr
in manchen Unternehmen in den Vordergrund rückt.
Und dann eben mit unseren Systemen teilweise bestehende ersetzt werden,
weil sie eben merken, okay, es ist schneller in der Verarbeitung.
Wir haben mit einem schlankeren Aufbau höhere Schaldämmwerte.
Und insofern ist es, je mehr auch die jüngere Generation Architekt nachkommt, immer mehr ein Thema.
Wir merken schon, dass da die Herangehensweise viel aufgeschlossener ist,
auch neuen Produkten gegenüber.
Und so möchten wir natürlich auch weiterhin an unserer Sichtbarkeit arbeiten
und darauf aufmerksam machen, dass es da bei Wolf Bavaria ganz gute Lösungen in der Beziehung gibt.
Christian, wenn die Folge erscheint, ist es ja nur noch knapp eine Woche bis
zur Bau. Was habt ihr dort geplant? Welche Produkte zeigt ihr?
Gibt es vielleicht sogar spannende Neuheiten, die ihr vorstellen werdet?
Ja, was wirklich ein großer Schritt für uns ist, wir gehen von der nicht sichtbaren Ebene.
Wir sind ja mit unseren Produkten am Ende nicht sichtbar in den Bauprojekten.
Darum ist es immer, wenn wir Referenzbilder zeigen wollen, sind es meistens
Baustellenbilder, weil dann sieht man noch was von unseren Produkten.
Zur Bau stellen wir ein Produkt vor für die, die mehr wollen als eine klassische Gipskartonplatte.
Wir haben ja die Situation, dass bei den Holztafelbauwänden.
Trockenbauwänden, Trennwänden oder auch Deckenaufbauten, wenn ich hier mit Phonestar
oder mit Wolf-Bavaria-Produkten die Schalldämmung in den Griff bekommen möchte,
muss ich ja immer noch eine zusätzliche Lage draufpacken.
Das heißt, erstmal unsere Phonestarplatte und dann eine Gipskarton- oder Gipsfaserplatte,
die dann am Ende noch gefinisht werden muss.
Und unsere Entwicklung ist jetzt diese Phonestar Finish.
Die Phonestar Finish ist eine Wabenkartonplatte, die nochmal auf einer Seite versehen
ist mit einem Holzschliff, den man sich vorstellen kann wie ein Bierdeckel.
Also so ein dickerer Karton, der auf dieser Platte noch aufkaschiert wird.
Und da können wir eben ein System anbieten, was man als letzte Lage direkt verspachteln kann.
Und dazu haben wir auch mit den entsprechenden Herstellern für die also auch
kaltbasierenden, nachhaltigen Spachtelprodukten zur Herstellung einer streichfähigen
Oberfläche in Kooperation sehr viel entwickelt.
Und wir können diese Aufbauempfehlungen dann auch mit der Rückendeckung der
verschiedenen Hersteller rausgeben. Dafür ist jetzt im Grunde genommen alles fertig für die Bau.
Und ja, also wir möchten natürlich auch da nochmal für die jetzt hier zuhören,
ein kleines Zuckerl obendrauf geben.
Also wir freuen uns natürlich sehr, wenn durch diesen Podcast Besucher auf unserem Stand zur Bau kommen.
Und mein Versprechen an der Stelle, jeder, der sich auf unseren Podcast heute
bezieht, der bekommt von uns eine kleine Flasche Wein aus Mittelfranken.
Also wir kommen ja aus der Gegend und das ist ja eine Weingegend und als kleine
Anerkennung und Ausdruck der Freude, wenn wir Besucher bekommen durch einen
Podcast, gibt es ein kleines Präsent von uns. Das ist ja mal eine richtig coole Aktion.
Was sollen denn die Zuhörerinnen und Zuhörer machen, wenn sie zu eurem Stand
kommen? Wo finden die euch überhaupt auf der Messe? In welcher Halle und an welchem Stand?
Und wie sollen sie sich zu erkennen geben?
Müssen sie ein bestimmtes Stichwort nennen oder reicht es, wenn sie dich als
Hörer auf den Architektourist ansprechen? Uns findet man auf der Baut in Halle
B5, Stand 424, Stand 424.
Also wir sind im Schnitt immer so acht Leute am Stand und ja,
unser Marketing weiß auf jeden Fall Bescheid, wenn ich mal nicht da sein sollte,
aber grundsätzlich bin ich jeden Tag da.
Das ist alles organisiert und sobald sich jemand bei uns meldet,
dann wissen wir natürlich alle Bescheid und freuen uns sehr.
Jan, zum Schluss würde mich interessieren, was nimmst du aus der Zusammenarbeit mit Wolf Bavaria mit?
Hat das deine Arbeit schon beeinflusst? Vielleicht auch bei Projekten,
bei denen du jetzt anders herangehst, weil du ja weißt, dass du diese speziellen
Produkte einsetzen kannst?
Ja, also das ist definitiv so. Also ich bin zum einen erstmal ganz froh,
dass es noch andere gibt wie mich, die Nachhaltigkeit auch ganzheitlich einfach
betrachten, die diesen Ansporn einfach haben, dass wir auch ein bisschen was verändern müssen.
So wie wir derzeit bauen, Da ist man teilweise so ein bisschen Vorreiter auch,
muss man ganz klar sagen.
Aber ich bin da wirklich sehr, sehr froh, dass es einfach immer mehr gibt und
dass gerade auch mit Wolf Bavaria ein starker Partner einfach da ist,
der mir wirklich auch effiziente, wirklich sinnvolle Lösungen bieten kann.
Und das ist ganz klar, dass wir dann natürlich bei den Projekten,
wenn wir diese beginnen, dass wir das dann im Prinzip schon die Sicherheit haben,
dass wir was bieten können, eine Lösung bieten können, die einfach gut funktioniert.
Und das ist ganz, ganz wichtig.
Und wir versuchen das eben noch für unsere Kunden, eine Bauqualität,
eine Architekturqualität zu erzeugen und eben das zu verbinden.
Das eine ist eben die Gestaltung, das Design und das andere ist eben auch dieser nachhaltige Ansatz.
Und das funktioniert wunderbar. Und deswegen bin ich da sehr,
sehr dankbar, dass diese Zusammenarbeit entstanden ist. Okay, danke dir.
Christian, du hast das letzte Wort. Wo siehst du die Zukunft von Wolf Bavaria?
Hast du vielleicht schon eine Idee oder einen Wunsch, wohin sich das Unternehmen
und eure Produkte entwickeln könnten?
Ich sehe, dass wir auf einem sehr guten Weg sind.
Wir wachsen auch in einem schwierigen Umfeld, das wir gerade sehen,
wachsen durchaus deutlich gegenüber den Vorjahren.
Auch dieses Jahr werden wir nochmal ein Wachstum hinlegen, was uns sehr, sehr freut.
Wird sicherlich auch mit einer besseren Sichtbarkeit, an der wir auch arbeiten,
sich so weiterentwickeln.
Also wir werden in vielen Bereichen, was unsere Tätigkeit im Marketing betrifft,
noch aktiver werden, neue Möglichkeiten ausprobieren, was es alles so gibt.
Und da gehört natürlich jetzt ja auch unser nettes Gespräch dazu.
Und das in Kombination mit vielen Messen und Veranstaltungen,
Kongressen, die wir ohnehin schon über die Jahre sehr aktiv besuchen,
wird uns weiterbringen. Unsere neuen Lösungen, die wir auf der Bauvorstellung ganz sicher auch.
Und für die Zukunft ist es natürlich auch so, dass wir sukzessive auch im Export
wachsen wollen und zu unserem Kernmarkt der deutschsprachigen Region im Ausland
weitere Märkte erschließen werden.
Bevor wir uns für heute verabschieden, möchte ich euch noch mal kurz die Highlights
von Wolf Bavaria zu Bau mitgeben.
Auf der Messe, die vom 13. bis 17. Januar 2025 in München stattfindet,
stellt Wolf Bavaria ihre neueste Entwicklung vor, wie eben gehört, die Phone Star Finish.
Diese Platte kombiniert die bewährte Schalldämmung der Phone Star mit einer
Oberfläche, die direkt verspachtelt werden kann.
Ihr spart euch also die zusätzliche Lage Gipskarton.
Das heißt, weniger Material, weniger Arbeitsschritte und gleichzeitig eine nachhaltigere Bauweise.
Außerdem zeigt Wolf Bavaria Lösungen für Hohlböden auf CLT-Massivholzdecken.
Ein Bereich, der im Gewerbebau immer wichtiger wird.
Wenn euch das interessiert, schaut
auf der Messe vorbei. Ihr findet Wolf Bavaria in Halle B5, Stand 424.
Und vergesst nicht, wenn ihr euch auf diesen Podcast bezieht,
bekommt ihr eine Flasche Wein aus Mittelfranken.
Ein schönes Geschenk und ein guter Grund, dort mal vorbeizuschauen.
Und jetzt herzlichen Dank an meine heutigen Gäste, Christian Pongratz von Wolf
Bavaria und Jan Dechow vom Architekturbüro Mind AC. Es war toll mit euch.
Wenn ihr mehr über Wolf Bavaria, deren Schallschutzsysteme und über das Architekturbüro
Mind AC erfahren wollt, schaut in die Shownotes.
Dort habe ich euch wie immer alle Links und Informationen zusammengestellt.
Habt ihr eigene Geschichten aus der Welt der Architektur, Bautechnik oder Baukultur?
Oder Fragen zu Architektourist? Dann schreibt mir gerne an kontakt.architektourist.de
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Das hilft mir sehr und sorgt dafür, dass noch mehr Menschen Architektourist entdecken.
Damit schließen wir die heutige Episode. Ich hoffe, sie konnte euch neue Ideen
für eure eigenen Projekte liefern.
Vergesst nicht, den Podcast zu abonnieren, damit ihr keine Episode verpasst.
Ich bin Alexandra Busch und bedanke mich herzlich für eure Zeit.
Freut euch schon aufs nächste Mal, wenn wir wieder faszinierende Bauten und
spannende Themen erkunden.
Bis dahin, bleibt kreativ und inspiriert und vielleicht sehen wir uns ja nächste
Woche auf der Bau in München.
Ich würde mich freuen. Tschüss!
Das war's schon wieder mit einer weiteren Folge von Architektourist.
In jeder Episode nehmen wir euch mit in die Welt der Architektur und Baustoffe,
erkunden kreative Anwendungen und tauchen ein in die Geschichten hinter den Bauprojekten.
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