#19 Architektur erleben und vermitteln – Zu Gast bei Thomas Geuder in der Raumgalerie
Der Raumjournalist über die Kunst der Architekturvermittlung, seine Raumgalerie und die aktuelle Ausstellung
24.12.2024 28 min
Zusammenfassung & Show Notes
Wie kann Architektur erlebbar gemacht und Baukultur einem breiten Publikum nähergebracht werden? In dieser besonderen Weihnachtsfolge schauen wir uns die Themen Architekturjournalismus und Architekturvermittlung genauer an. Mein heutiger Gast ist Thomas Geuder – besser bekannt als „Der Raumjournalist“.
Thomas ist Architekturjournalist, Kurator und Dozent und betreibt mit der Raumgalerie in Stuttgart einen Ort, an dem Architektur auf Disziplinen wie Kunst, Musik und Fotografie trifft. Wir sprechen über die Vielfalt seines Berufs, seinen Werdegang und die Bedeutung der Architekturvermittlung – gerade in einer Zeit, in der nachhaltiges Bauen und der respektvolle Umgang mit Bestand immer wichtiger werden.
Außerdem erzählt Thomas von der aktuellen Ausstellung db-Wettbewerb „Respekt und Perspektive – Bauen im Bestand Preis 2024“, die noch bis Ende Januar 2025 in der Raumgalerie zu sehen ist.
Experte in dieser Episode:
Thomas Geuder – Architekturjournalist, Gründer der Raumgalerie, Dozent und Moderator
Weitere Links:
Der Raumjournalist
Öffnungszeiten der Raumgalerie
db-Wettbewerb „Respekt und Perspektive – Bauen im Bestand Preis 2024“
Der Raumjournalist auf YouTube
Der Raumjournalist auf Instagram
Coverbild: Dirk Wilhelmy
Thomas ist Architekturjournalist, Kurator und Dozent und betreibt mit der Raumgalerie in Stuttgart einen Ort, an dem Architektur auf Disziplinen wie Kunst, Musik und Fotografie trifft. Wir sprechen über die Vielfalt seines Berufs, seinen Werdegang und die Bedeutung der Architekturvermittlung – gerade in einer Zeit, in der nachhaltiges Bauen und der respektvolle Umgang mit Bestand immer wichtiger werden.
Außerdem erzählt Thomas von der aktuellen Ausstellung db-Wettbewerb „Respekt und Perspektive – Bauen im Bestand Preis 2024“, die noch bis Ende Januar 2025 in der Raumgalerie zu sehen ist.
Experte in dieser Episode:
Thomas Geuder – Architekturjournalist, Gründer der Raumgalerie, Dozent und Moderator
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Der Raumjournalist
Öffnungszeiten der Raumgalerie
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Coverbild: Dirk Wilhelmy
Der Podcast:
Architektourist bietet eine Hörreise durch unsere gebaute Umwelt. In jeder Episode nehmen wir Euch mit in die Welt der Architektur und Baustoffe, erkunden kreative Anwendungen und tauchen ein in die Geschichten hinter den Bauprojekten – von der ersten Skizze bis zur fertigen Umsetzung.
Seid bei der nächsten Folge wieder dabei, wenn wir weitere spannende Projekte und Persönlichkeiten aus der Welt des Bauens vorstellen. Wenn Euch die Episode gefallen hat, abonniert Architektourist bei Eurem bevorzugten Podcast-Anbieter.
Ihr habt Fragen oder Vorschläge? Wir freuen uns auf Eure Nachrichten unter kontakt@architektourist.de.
Architektourist bietet eine Hörreise durch unsere gebaute Umwelt. In jeder Episode nehmen wir Euch mit in die Welt der Architektur und Baustoffe, erkunden kreative Anwendungen und tauchen ein in die Geschichten hinter den Bauprojekten – von der ersten Skizze bis zur fertigen Umsetzung.
Seid bei der nächsten Folge wieder dabei, wenn wir weitere spannende Projekte und Persönlichkeiten aus der Welt des Bauens vorstellen. Wenn Euch die Episode gefallen hat, abonniert Architektourist bei Eurem bevorzugten Podcast-Anbieter.
Ihr habt Fragen oder Vorschläge? Wir freuen uns auf Eure Nachrichten unter kontakt@architektourist.de.
Transkript
Ob in der Stadt oder auf dem Land, Architektur umgibt uns. Überall.
Stellt euch einen Ort vor, an dem Architektur betrachtet, diskutiert und erlebt wird.
Ein Raum, in dem Kunst, Gesellschaft und Gestaltung aufeinandertreffen.
Kommt mit auf eine Hörreise durch unsere gebaute Umwelt.
Heute sind wir zu Gast bei Thomas Geuder, Architekturjournalist,
Hochschuldozent und Gründer der Raumgalerie in Stuttgart.
Herzlich willkommen zu einer ganz besonderen Ausgabe von Architektourist,
eurem Podcast für Architektur, Bautechnik und Baukultur.
Ich bin Alexandra Busch und freue mich riesig, dass ihr euch heute an Heiligabend
Zeit für diese Folge nehmt.
Weihnachten ist ja diese Zeit im Jahr, wo man mal durchatmen kann,
ein bisschen zur Ruhe kommen, zurückblicken und Pläne schmieden.
Aber wenn ihr so seid wie ich, bleibt die Leidenschaft für Architektur und Bauen
einfach immer dabei. Vielleicht sogar unter dem Weihnachtsbaum.
Diese Episode ist also perfekt für alle, die auch an den Feiertagen nicht genug
von Architektur bekommen können.
Heute geht es um ein Thema, das mir selbst sehr am Herzen liegt,
weil es direkt mit meinem Beruf zu tun hat.
Journalismus im Bereich Architektur und Bauen. Wir reden darüber,
was genau Architektur und Baufachjournalismus eigentlich ist,
wo man ihn findet und wie er dabei hilft, Baukultur zu vermitteln.
Denn letztlich geht es darum, die Brücke zu schlagen, zwischen Expertinnen und
Experten und allen, die von Architektur fasziniert sind.
Für diese Episode habe ich daher einen wunderbaren Gast eingeladen,
meinen lieben Freund und Kollegen Thomas Geuder.
Wenn es um Architekturvermittlung geht, macht ihm so schnell keiner was vor.
Als Der Raumjournalist, schreibt, moderiert und berät dazu allem,
was mit Architekturen bauen zu tun hat.
Mit seiner Raumgalerie in Stuttgart schafft er außerdem einen Ort,
an dem Architektur erlebbar wird.
Und obendrauf lehrt er noch an der Hochschule, ist berufenes Mitglied im Deutschen
Werkbund und bringt auf YouTube im Format Digitaler Raumplausch Menschen zusammen,
um über Architektur zu sprechen.
Mit Thomas habe ich über seinen spannenden Werdegang, seine Motivation und die
Bedeutung von Architekturvermittlung gesprochen.
Und ja, es kommt natürlich auch ein bisschen Weihnachtsstimmung auf.
Also macht es euch gemütlich, vielleicht mit einer Tasse Tee oder einem Plätzchen
und habt viel Spaß beim Zuhören.
Hi Alex! Ja, hallo Thomas! Schön dich zu sehen.
Hast du deine Galerie eigentlich ein bisschen weihnachtlich geschmückt?
Oder sieht man das gar nicht, dass Weihnachten ist?
Ich wollte tatsächlich jetzt vielleicht heute mal den kleinen Weihnachtsbaum aufstellen.
Ich habe da so einen ganz netten Baum. Aber der ist echt ganz hübsch mit so
Schnee-Andeutungen und so und ein paar Kügelchen dran und ein bisschen Licht
rein und das sind Schaufenster.
Das reicht dir an Weihnachtsschmuck und Weihnachtsstimmung? Das muss reichen.
Ich habe hier noch einen Adventskranz, den habe ich geschenkt bekommen.
Der steht hier bei mir in Blickrichtung.
Aber ja, hier wird gearbeitet.
Freust du dich denn auf Weihnachten oder geht das so an dir vorbei?
Nein, ich freue mich schon drauf. Also die Weihnachtszeit ist schon eine wichtige Zeit, finde ich.
Und alles geht so am Jahr zu Ende.
Und es beginnt so eine kurze Phase der Besinnlichkeit. Und zwar nicht Besinnlichkeit
insofern, dass man jetzt irgendwie besonders irgendwie was feiert,
oder sondern, dass man eher so in sich kehrt.
Vielleicht so ein bisschen wie mit Rauhnächten und solchen Geschichten.
Dass man einfach mal so ein bisschen nachdenkt, Zeit zum Nachdenken hat auch,
so ein paar Dinge abschließt und das neue Jahr irgendwie begrüßt und ein paar
Pläne schmiedet vielleicht.
Ich glaube, so eine Reflexion ist einfach wichtig in meinem Leben.
Wenn du mal drüber nachdenkst, was so in diesem Jahr bei dir alles so passiert
ist, was für dich vielleicht auch ein persönliches Geschenk war.
Gibt es da irgendwas, an das du dich jetzt erinnern würdest?
Also ganz spontan, was besonders toll war? Es ist immer alles toll.
Also selbst im Schlechten liegt ja irgendwie eine Chance in dem Sinne.
Es ist immer nur eine Frage, dass Blickwinkels, nee, also ich würde da auch
jetzt wirklich nicht irgendwas Spezielles rauspicken wollen in dem Sinne,
weil das würde den Dingen nicht gerecht werden.
Ich glaube, wir können alle zufrieden sein, wenn wir gesund sind,
wenn wir in Frieden leben können und wenn wir gutes Essen vor uns stehen haben tagtäglich.
Und das ist doch schon mal viel wert.
Du hast in deinem Leben wahrscheinlich eine ganze Menge Weichen richtiggestellt,
um dahin zu kommen, wo du jetzt bist.
Erzähl doch mal, wie hat denn das angefangen? Also du hast ja nicht irgendwie
gleich direkt Architektur studiert, sondern vorher noch eine Ausbildung gemacht.
Ist das richtig? Genau, richtig.
Vor dem Architekturstudium hatte ich eine Bauzeichnerausbildung gemacht, du hast recht.
Dann Architekturstudium und nach dem Architekturstudium war die große Frage,
was tue ich? Ich hätte viele Jobs haben können, die so waren wie das,
was ich vorher gemacht habe, nämlich Bauzeichner.
Viele meiner Kommilitonen sind ins Büro gegangen, haben erst mal nur gezeichnet
und ich habe mir gesagt, nee, also das muss ja jetzt nicht sein.
Ich muss ja schon irgendwie spüren, dass ich studiert habe, weil wenn ich hinterher
genau dasselbe mache wie vorher, dann ist das irgendwie sinnfrei.
Und deswegen habe ich mich auf solche Jobs gar nicht erst beworben und habe
einfach meine Augen weiter geöffnet in dem Sinne.
Und ich hatte 2002 Diplom gemacht und da war es eh im Bauwesen relativ schlecht,
mal wieder auch einen Job zu finden in der Zeit.
Und damals habe ich gedacht, okay, Verlag ist eigentlich auch was Schönes,
im Verlag zu arbeiten und in der Architektur Vermittlung. Ja,
also damals gab es diesen Begriff Vermittlung in dem Sinne so noch gar nicht.
Es war einfach Architekturjournalismus oder Journalist in meinem Falle.
Und da hat sich dann ein Job aufgetan und natürlich fängt man dann erst mal
an mit Praktikum und Volontariat und solchen Dingen, bis man dann wirklich ernsthaft
als Journalist arbeiten darf.
Beziehungsweise man hat eigentlich schon die ganze Zeit irgendwie so gearbeitet.
Aber klar, also jetzt im Nachhinein wissen wir natürlich, diese Einlernzeiten
der ersten Jahre sind ja irgendwie wichtig,
weil wenn man da so anfängt, glaubt man zwar, man weiß alles, aber es ist ja nicht so.
Ja, und man braucht auch diese Zeit, um herauszufinden, ob das wirklich für ein etwas ist.
Ja, aus damaliger Perspektive würde ich sagen, bin ich irgendwie hängen geblieben.
Aus heutiger Perspektive würde ich sagen, bewusst aber hängen geblieben.
Also ich habe keinen Gedanken daran verschwendet, irgendwie in ein Büro zu gehen,
weil der Journalismus über Architektur eben so spannend war.
Ja, weil es einfach so ist, dass man mit so vielen verschiedenen Themen zu tun
hat, den ganzen Tag über und das ganze Jahr über.
Man muss es für sich selber erkennen, was man wirklich tun möchte und was man nicht tun möchte.
Bei mir ist es die Architektur Vermittlung gewesen.
Das habe ich erst mal im Verlag betrieben.
Fünf Jahre, sechs Jahre, irgendwie sowas.
Und hier in Stuttgart, Leinfelden-Echterdingen.
Und dann bin ich nach München gegangen für ein Dreivierteljahr,
habe da in einem Verlag gearbeitet, habe mich dann aber selbstständig gemacht. Das war 2011.
Und seitdem bist du auch immer selbstständig gewesen, nicht zwischendurch nochmal
angestellt, sondern du wolltest schon immer dein eigenes Ding rund um Architektur Vermittlung machen?
Im Grunde ja. Also ich meine, in so eine Selbstständigkeit stolpert man ja auch irgendwie rein.
Also da fängt man dann irgendwie an und denkt sich ja, ja, das wird schon alles gut gehen.
Und das ist vielleicht ein bisschen naiv. Aber diese Naivität braucht man,
glaube ich, auch, wenn man sich so ganz frisch irgendwie aus nichts heraus irgendwie
selbstständig macht, ohne irgendwie eine Firma übernommen gehabt zu haben oder
sonst irgendwas, sondern einfach so von Anfang an.
Wahrscheinlich gehört da ein Stück weit auch Mut dazu, das kannst du sicherlich
auch bestätigen, aber das ist einem in dem Augenblick vielleicht auch gar nicht
bewusst, weil man ja die Leidenschaft an dieser ganzen Geschichte hat und das
unbedingt machen möchte.
So nach und nach merkt man dann, welche Vorteile das dann alles bringt in dem Sinne.
Du hast natürlich aber auch einen super vielfältigen Arbeitstag oder überhaupt
Arbeitsbereich, den du dir da ausgesucht hast.
Du schreibst ja nicht nur Texte über Architektur, sondern du hast ja auch noch
die Raumgalerie, bei der du überhaupt mal erklären solltest, was das überhaupt ist.
Und du bist auch noch in der Hochschule als Dozent.
Erzähl doch mal, was du jetzt alles noch überhaupt machst. Wie sieht denn dein
Arbeitsalltag aus? Sehr vielfältig.
Also grundsätzlich muss man sagen,
Journalismus ist für mich eine Form der Vermittlung zwischen A und B.
In dem Sinne. Es gibt immer irgendjemand, der irgendwas sagen möchte und irgendjemand,
der das gerne hören möchte.
Oftmals kennen die sich gar nicht oder verstehen sich gar nicht oder was.
Also ein Journalist ist auch immer Übersetzer und Vermittler.
Und gerade im Architekturjournalismus geht es eben gerade um diese Vermittlung,
um diese Verknüpfung in dem Sinne. Also das ist die Grundlage all dessen, was ich da tue.
Und so ist dann auch irgendwann die Idee entstanden, eben nicht nur in eine
Richtung zu kommunizieren als Journalist, schreibend,
sondern einfach auch mal einen Ort zu schaffen, in dem auch die anderen Richtungen
funktionieren in dem Sinne.
Dazu kommt noch, dass es immer wieder News oder Meldungen gab,
die mir so über den Bildschirm gelaufen sind, wo ich früher gedacht habe,
Mensch, klar könnte ich da jetzt einen Artikel schreiben, aber irgendwie wäre
das auch was für, keine Ahnung, eine Ausstellung oder ein Themenabend oder was auch immer.
Und ich hatte die Räume nicht. Und dann irgendwann habe ich gedacht,
jetzt muss ich mal gucken, dass ich das irgendwie installiere in Stuttgart.
Wir sind ja eh in Stuttgart reich beschenkt, was das Thema Architektur angeht.
Ihr habt eine hohe Architektendichte.
Eine sehr hohe Architektendichte. Wir haben es gerade kürzlich mal wieder angeschaut.
Also in der Region Stuttgart gibt es so viele Architekten wie in ganz Frankreich.
Wir sind echt gut aufgestellt hier in Stuttgart und das sage ich auch meinen Studierenden.
Ich lehre ja als, oder doziere, ich weiß gar nicht, wie man sagt.
An der Hochschule für Technik HFT in Stuttgart Architekturjournalismus.
Da kriegen die im Prinzip die Grundlagen dessen beigebracht,
was du und ich, Alex, auch früher auch mal gelernt haben. Wie funktioniert Journalismus?
Das ist ja ein ganz altes Fach am Ende, wo es Regeln gibt, wo es Verfahrensweisen
gibt, wo es Denkweisen und Haltungsweisen gibt, die man einfach mal gehört haben muss.
Und das kriegen die beigebracht und sind alle ganz happy darüber,
dass sie das mal kennengelernt haben in dem Sinne. Und das ist auch Architekturvermittlung,
also einfach auf einer nochmal ganz anderen Ebene in dem Sinne.
Und ja, wie gesagt, den Studierenden sage ich das natürlich immer,
ihr seid hier echt im Schlaraffenland in Stuttgart, was Architektur angeht.
Also das ist in anderen Städten ganz anders.
Wir haben hier in Stuttgart vier Architekturgalerien.
Wir haben mehrere Hochschulen auch, wo Architektur gelehrt wird.
Es gibt permanent irgendwelche Veranstaltungen für Architekten.
Wir haben gerade im Moment noch die IBA, die noch zwei Jahre läuft und noch
ganz viele andere Dinge.
Also man kann hier echt was tun für sich selbst in Sachen Architektur kennenlernen
und sich beibringen sozusagen über das Thema.
Und dann gibt es dich. Ja, seit wann gibt es denn deine Raumgalerie?
Und erklär mal, was du da machst.
Die Raumgalerie gibt es seit 2015 und Ende nächstes Jahr könnten wir eigentlich
Zehnjähriges feiern. Schon Wahnsinn.
Musst du machen, du musst eine Party schmeißen.
Wahrscheinlich, wobei das im Winter sein müsste. Ich weiß nicht,
vielleicht verlege ich das eher in den Sommer. Was machen wir?
In der Raumgalerie wird im Prinzip grundsätzlich zunächst mal Architektur gezeigt.
Das heißt, nicht zwingend immer nur Gebautes. Natürlich stellen Büros aus,
was sie so tun und was ihre Haltung ist hier in der Raumgalerie.
Aber Architektur ist ja im Grunde so viel mehr als einfach nur bloßes Häuser bauen.
Also wenn du rausgehen würdest auf die Straße und die Leute fragen würdest,
was ist Architektur? Dann sagen ja die meisten Häuser bauen.
Und dann sage ich, ja, es ist halt auch. Aber es ist so viel mehr.
Architektur ist Gesellschaft, ist Philosophie, ist Psychologie,
ist Soziologie, alles Mögliche.
Das ganze Leben beschäftigt sich im Grunde mit Architektur. Du kannst sogar
das ganze Leben über Architektur beschreiben.
Musik ist auch Architektur oder umgekehrt. Ja, und das alles soll in dem Sinne
gezeigt werden in der Raumgalerie.
Also diese Bandbreite dessen, was das Thema Architektur so leisten kann.
Also deswegen sind auch Künstler hier, die ihre Kunstwerke ausstellen,
die irgendwie architektonisch sind.
Wir hatten auch schon Musik hier natürlich, die irgendwie so eine Mischung aus
Sprechen und Experimentalmusik gemacht haben, es war total architektonisch,
was die gemacht haben, also richtig toll.
Oder halt auch Fotografen natürlich oder Grafiker werden wir nächstes Jahr auch
einen haben und da ist einfach einiges vorhanden da draußen,
was mit Architektur zu tun hat,
worüber sich viele noch gar nicht so richtig klar sind, dass es so ist,
umso wichtiger ist es, das zu zeigen.
Oder wir hatten auch ein Beispiel vielleicht noch. In der Corona-Zeit hatten
wir eine Ausstellung über Architektur und Comic.
Dann sind da ganz viele Leute gekommen, die Comics lesen.
Und dann sind die gekommen und haben gesagt, es war mir gar nicht bewusst,
dass Comics so viel mit Architektur zu tun hat. Aber klar, fanden sie alle super.
Und wenn man das schafft, über diesen Weg die Menschen für das Thema Architektur
zu begeistern, die damit gar nichts zu tun hatten vielleicht bisher.
Dann ist doch viel erreicht.
Ja, auf jeden Fall. Wie lang ist denn so eine Ausstellung bei dir immer im Durchschnitt?
Also ist das dann nur eine Woche oder auch mal viel länger?
Und du bist ja auch dann vor Ort. Also man könnte mit dir auch immer über die
Ausstellung sprechen, ne? Natürlich.
Also die Raumgalerie hat prinzipiell sechs Tage die Woche auf.
Und also immer, wenn ich da bin im Büro, dann ist auf, ist ja klar.
Und ich habe ja mein Büro neben den Galerieräumen. Und so eine Ausstellung geht,
naja, so normalerweise sechs Wochen lang.
Sechs bis sieben Wochen lang. Also wer es danach nicht geschafft hat zu kommen,
schafft es höchstwahrscheinlich dann auch nicht mehr.
Aber es reicht ja auch, um zu zeigen, was man kann und wer man ist.
Und da kommen dann wirklich auch gezielt Leute hierher, die das irgendwo gelesen
haben, in der Zeitung oder sonst wo im Internet und haben gedacht,
Mensch, das ist echt ein Thema, das gucke ich mir mal an.
Das finde ich immer besonders schön, dass es Leute gibt, die sagen,
ich setze mich jetzt ins Auto oder in die Bahn oder sowas und fahre dann da
einfach mal hin und gucke mir das an. Dieses Live-Erlebnis einfach,
in eine Ausstellung zu gehen. Wer macht das schon heutzutage?
Und es gibt aber auch einige, die einfach so an der Straße vorbeilaufen und
sagen, ich habe das jetzt irgendwie gesehen und will mir das mal angucken.
Die einfach so rein stolpern.
Ja, es ist ein sehr niederschwelliges Angebot. Man kann einfach bei dir reinkommen,
sich das anschauen, mit dir ein bisschen plaudern und dann geht man wieder.
Man muss sich nicht verpflichten, da irgendwie stundenlang rumzulaufen.
Man erfasst ja auch alles sehr schnell, weil es überschaubar ist. Der Raum ist so schön.
Und ich war einmal da und fand das auch toll, wie du das präsentiert hast.
Das war eine Ausstellung mit Studierenden.
Dein Arbeiten hast du da gezeigt. Ich fand das super. Und gerade eben auch,
weil das so nahbar ist und weil du da bist.
Ich bin immer da. Jeder wird von mir persönlich empfangen. Ich finde das wichtig.
Ich merke auch, dass viele dann auch gerade an dem Gespräch,
das man dann hat miteinander, dass sie da nochmal einiges für sich selbst mitnehmen.
Ich ja auch von denjenigen, weil ich dann einfach sehe, wer kommt da,
welchen Hintergrund haben die.
Und oft entstehen da Gespräche über Gott und die Welt, je nachdem,
wie offen die einzelnen Leute sind.
Das ist doch das Gute, wenn man dann irgendwie auseinander geht und irgendwie
mal zehn Minuten, Viertelstunde einen guten Austausch gehabt hat.
Das ist das Allerwichtigste, finde ich.
Inspiriert dich das auch vielleicht für irgendwelche Beiträge,
die du schreibst? Also verarbeitest du auch das, was du dann zum Beispiel mit
den Leuten besprochen hast?
Oder gibt es da auch bestimmte Themen, die du vielleicht noch gar nicht so intensiv
darüber nachgedacht hattest, die dir dann ein bisschen näher angetragen werden?
Gute Frage. Wahrscheinlich. Aber eher unbewusst?
Unbewusst wahrscheinlich, ja. Ja, ja. Vielleicht muss man es andersrum sagen.
Das kennst du ja auch. Als Journalist ist man ja immer irgendwie.
Also es gibt ja nicht so 9 to 5 und dann ist man kein Journalist mehr,
sondern alles, was du wahrnimmst, was du siehst, was du rezipierst in dem Sinne,
nimmst du auf und ist Teil deines Jobs.
Das ist vielleicht auch das, was dann den menschlichen Journalisten gegenüber
der KI dann wieder auch vielleicht unterscheidet.
Also wir Menschen tun ja viele Dinge unbewusst und nehmen die Dinge unbewusst
auf und verarbeiten die unbewusst und irgendwie fließt das in das ein, was wir da so tun.
Und da kommt garantiert was anderes raus, als das, was die KI machen würde.
Deswegen finde ich, ist es so wichtig auch, dass es nach wie vor die Menschen
gibt, die journalistisch tätig sind.
Welche Medien nutzt du denn, um deine
Ideen, deine Gedanken an die architekturinteressierte Welt rauszubringen?
Also beschränkst du dich lieber
auf geschriebene Texte, die dann in einer Print-Zeitschrift erscheinen?
Oder nutzt du gerne auch Online-Kanäle? Wie machst du das?
Ja, also ich schreibe natürlich einiges für Verlage in verschiedenen Medien.
Und ansonsten, klar, Teil der Architekturvermittlung ist es heutzutage natürlich
auch nicht nur zu schreiben in Fachmedien, sondern auch andere Dinge zu treiben.
Eben die Galerie, was ich auch mache, ist auf YouTube, was ähnlich ist,
was wir beide jetzt miteinander machen.
Nur eben mit Bild in dem Sinne noch dazu, ein bisschen.
Komplexer vielleicht noch, aber es ist auch ein Gesprächsformat,
meistens begleitend zu einer Ausstellung tatsächlich, also mit denjenigen,
die ausstellen zu dem Thema, aber generell völlig frei, auch was das Thematische angeht.
Und ich mache das nicht so regelmäßig wie du. Ich weiß gar nicht,
wie oft du deinen Podcast rausbringst.
Alle zwei Wochen. Alle zwei Wochen, Wahnsinn.
Unglaublich, weil ich weiß, was für ein Aufwand es ist, so ein Gespräch auch
vorzubereiten. Das klingt ja hinterher alles immer so lockerflockig.
Ist es aber nicht. Also es nennt sich digitale Raumplausch auf YouTube,
auf meinem Channel auf YouTube auch, der Raumjournalist.
Ja, und da gibt es diverse Gespräche über diverse Themen, immer irgendwie mit
Architektur natürlich.
Ich glaube, das ist auch eine ganz nette Geschichte und es macht auch riesig Spaß mit den Leuten.
Und wir machen das vielleicht auch einen Unterschied zu dem,
was du machst und was andere machen. Ich mache das als Live-Format.
Das heißt, das wird auch hinterher nicht mehr geschnitten, sondern es findet direkt statt.
Und diejenigen, die zuschauen, können dann über den Chat auch teilnehmen.
Und die Fragen werden dann vorgelesen und sowieso, jeder sieht dann auch,
was da in den Chat reingeschrieben wird.
Also wir treten quasi in Interaktion mit den Zuschauern, die haben da die Möglichkeit mitzumachen.
Okay, das ist live, aber hinterher kann man die Sachen auch nochmal abrufen,
wenn man jetzt nicht live dabei war, oder?
Nutzt du auch LinkedIn, Insta, TikTok und Co? Oder ist das eher nicht so, was dich interessiert?
TikTok nicht. Das sind ja die Kurzfilme. Das machen andere. Aber natürlich,
klar, Instagram und LinkedIn und was nicht alles.
Das sind die ganzen Ausspielkanäle, die heutzutage in dem Sinne ja sowieso irgendwie wichtig sind, oder?
Also das ist ja dann wieder das Thema, wie erreicht man die Menschen?
Und für uns Journalisten, das wirst du sicherlich bestätigen können,
Alex, bedeutet das, dass wir quasi alles, was wir kommunizieren möchten,
eben in diese Kanäle reinspielen müssen, damit wir die Menschen erreichen.
Früher war das einfacher. Da gab es nur Printzeitschriften, sonst nichts.
Und dann hat man das halt da reingebracht. Aber heute ist es ein bisschen vielfältiger.
Ja, wir müssen wohl auf allen Plattformen tanzen, ob wir wollen oder nicht.
Wie sehen das denn deine Studierenden? Wo bewegen die sich denn,
wenn die dann bei dir Seminare belegen? Und wie vermitteln die denn hinterher ihre Ideen?
Da ändert sich einiges tatsächlich. Eine der ersten Fragen, die ich im Seminar
bisher immer gestellt habe, war, wo bekommt ihr eure Nachrichten eigentlich her?
Bisher, üblicherweise. Die ganzen letzten Jahre war es immer so,
dass sie gesagt haben, ja, teilweise aus den Zeitschriften, die im Büro rumliegen,
oder ich habe mir was abonniert oder irgendwie und teilweise aus dem Internet.
Letztes Jahr tatsächlich oder dieses Jahr im letzten Seminar war es tatsächlich
so, dass kein einziger Print mehr gelesen hat.
Sie haben alle gesagt, Instagram, TikTok, glaube ich, das passt schon,
YouTube noch vielleicht und sonst nichts eigentlich.
Das heißt, sie mussten alle erst mal lernen, was es heißt überhaupt oder wie
so eine Zeitschrift, so eine Printzeitschrift überhaupt aufgebaut ist,
wie die aussehen, wie die sich anfühlen und so weiter, was da die Unterschiede sind.
Das kann die meisten in dem Sinne nicht. Nur wenn sie dann halt irgendwo in
einem Büro gejobbt haben und das lag dann da halt zufällig rum,
dann hat man halt das mal in die Hand genommen, aber mehr nicht.
So verändert sich die Welt. Das ist schon Wahnsinn.
Und wir, die wirklich auch im Studium mit den ganzen Zeitschriften aufgewachsen
sind und die auch damals noch abonniert hatten zum Teil, wir können uns das
kaum vorstellen, dass jemand nicht sich in einer Zeitschrift informiert,
ob das jetzt online ist oder print, ist ja mal egal.
Aber da steht halt nochmal viel mehr Fachinformationen drin,
als es ein kurzer Instagram-Post oder ein TikTok-Video vermitteln könnte.
Das wäre eigentlich nochmal eine Möglichkeit, eine zweite Folge zu machen,
darüber zu sprechen, wie sich das gerade verändert für uns im Architekturjournalismus.
Ich glaube, das würde heute den Rahmen sprengen, aber vielleicht machen wir
das ja nochmal. Fällt mir jetzt so gerade ein.
Also das wäre schon spannend mal zu hören, wie da die Erfahrungen bei dir sind, wie sich das verändert.
Vielleicht hat man ja auch mal die Möglichkeit, einen von deinen Studierenden
mit einem kleinen Statement dazu zu bringen, weil das glaube ich doch nochmal
auch für unsere Fachrichtung, für die ganzen Verlage auch mal interessant wäre,
an wen sie sich denn da richten, ob sie überhaupt noch ihre Zielgruppen erreichen, die sie da möchten.
Ich würde zum Abschluss gerne nochmal auf die aktuelle Ausstellung eingehen,
denn wenn unser Podcast erscheint an Heiligabend, dann läuft ja auch eine Ausstellung,
die aber auch noch bis Januar geht.
Also man hat die Chance als Zuhörende nochmal bei dir vorbeizuschauen,
in die aktuelle Ausstellung reinzugehen.
Was ist denn da gerade bei dir in der Raumgalerie? Ein ganz spannendes Thema,
das im Grunde ja auch schon in der vorherigen Ausstellung ein bisschen aufgegriffen wurde.
Also ich fange vielleicht mit der vorherigen Ausstellung an,
die jetzt leider nicht mehr zu sehen ist.
Das war von Robi Wacher Architekten eine Ausstellung, die den Titel hatte,
Neue Freiheit, Suffizient bauen. Also da ging es tatsächlich um den Umgang mit dem Bestand.
Auf welche Art und Weise kann man denn oder sollte man vielleicht in Zukunft
mit Bestandsbauten umgehen und wie sollte man überhaupt generell bauen?
Es sind ganz viele Themen drin, wie natürlich Suffizienz und Zirkularität und
Recycling und Reuse und solche Dinge.
Und das sind, glaube ich, Themen, die uns in der nächsten Zeit,
in den nächsten Jahrzehnten vielleicht sogar ganz stark beschäftigen werden.
In Klammern auch müssen.
Und dem schließt jetzt die aktuelle Ausstellung ganz nett an, die Zeitschrift DBE.
Deutsche Bauzeitung, die machen ja alle zwei Jahre einen Preis,
der nennt sich Respekt und Perspektive, Bauen im Bestand Preis und der wurde
dieses Jahr auch wieder verliehen.
Die Preisverleihung hat hier stattgefunden und ja, es war ein sehr schöner Abend
und die Arbeiten, die ausgezeichneten Arbeiten werden hier in der Ausstellung
in der Raumgalerie noch bis Ende Januar gezeigt.
Und bis nächstes Jahr? Hast du schon weitere Ausstellungen in der Pipeline und digitale Raumpläusche?
Es ist einiges in Planung.
Es wird aber auch nicht zu viel verraten in diesem Kanal.
Natürlich. Also es werden natürlich wieder schöne architektonische Themen kommen.
Das ist klar. Es wird auch um Kunst gehen.
Und mal sehen, was noch so alles kommt.
Super vielfältig auf jeden Fall. Und man kann deinen Newsletter abonnieren.
Man kann natürlich deinen YouTube-Kanal abonnieren und ist dann immer bestens
informiert, wann was bei dir stattfindet.
Absolut. Man kann nicht nur, man soll. Man muss. Wird auch alles verlinkt in
den Shownotes. Sehr gerne, sehr gerne.
Wenn du jungen Architekturschaffenden einen Rat geben würdest,
die sich für die Architekturvermittlung interessieren, was würdest du denen
mitgeben wollen? Einfach tun.
Also ich glaube, wenn man sich wirklich dafür interessiert, dann gibt es genug
Möglichkeiten, das zu tun.
Also ich meine, klar, irgendwie fängt jeder mal an mit der journalistischen
Schiene in einem, wo auch immer, in einem Verlag oder auch im Seminar bei mir.
Es gibt ja auch andere Hochschulen, die sowas anbieten.
Aber Journalismus ist, das kannst du sicherlich bestätigen, nichts,
was man lernt und dann kann man es,
sondern Journalismus bedeutet quasi ein permanentes Lernen, weil die Medienwelt
sich ändert, weil man sich selbst ändert und weil die Themen sich ändern.
Und das ist ja auch gerade das Spannende an der Geschichte.
Also Journalismus hat ganz viel mit Tun zu tun und zwar von Anfang an.
Und wer sich wirklich dafür interessiert, einfach dich oder mich anschreiben
und fragen, was man tun kann, oder? Auf jeden Fall.
Wir stehen immer mit Rat und Tat zur Seite. Genau.
Ja, lieber Thomas, danke für deine tolle lange Zeit, die du mir geschenkt hast heute.
Prima, vielen Dank dir für das schöne Gespräch und wir hören und sehen uns bald ganz bald wieder.
Vielen Dank, Thomas. Es hat so viel Spaß gemacht, mit dir über Architektur,
Journalismus und die Raumgalerie zu reden.
Und ja, ich bin sicher, wir hören und sehen uns wirklich bald wieder.
Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt, mal in die Raumgalerie reinzuschauen,
dann macht das unbedingt. Sie liegt im Stuttgarter Westen in einem charmanten Altbau von 1904.
In den zwei hellen Räumen mit den einladenden Schaufenstern dreht sich alles
um Architektur, Design und Stadtplanung und es gibt immer wieder spannende Verbindungen
zu Kunst, Fotografie, Musik und vielem mehr.
Die aktuelle Ausstellung DB-Wettbewerb Respekt und Perspektive Bauen im Bestand
2024 läuft noch bis zum 29. Januar 2025.
Also, wenn ihr in der Nähe seid, schaut unbedingt vorbei. Mehr Infos zu den
Öffnungszeiten und allem anderen findet ihr wie immer in den Shownotes.
Und damit sind wir am Ende unserer Weihnachtsfolge von Architektourist.
Wenn ihr Fragen zufolge habt oder einfach eure Gedanken teilen wollt,
schreibt mir gerne an kontakt.architektourist.de Ihr findet mich auch auf LinkedIn
und Architektourist auf Instagram.
Da gibt es immer wieder Updates und kleine Einblicke hinter die Kulissen.
Wenn euch die Folge gefallen hat, lasst mir doch eine Bewertung auf Spotify oder Apple Podcasts da.
Das hilft mir wirklich, Architektourist noch mehr Menschen näher zu bringen.
Und abonniert den Podcast am besten gleich, dann verpasst ihr keine Folge mehr.
Ich wünsche euch frohe Weihnachten, entspannte Feiertage und jede Menge Inspiration.
Habt eine wunderbare Zeit, genießt die kleinen Momente und bleibt neugierig.
Ich bin Alexandra Busch, wir hören uns im neuen Jahr. Bis dahin,
macht's gut und frohe Weihnachten!
Das war's schon wieder mit einer weiteren Folge von Architektourist.
In jeder Episode nehmen wir euch mit in die Welt der Architektur und Baustoffe,
erkunden kreative Anwendungen und tauchen ein in die Geschichten hinter den Bauprojekten.
Von der ersten Skizze bis zur fertigen Umsetzung.
Hat euch unser heutiger Ausflug gefallen? dann abonniert Architektourist bei
eurem bevorzugten Podcast-Anbieter.
Ihr habt Fragen oder Vorschläge? Wir freuen uns auf eure Nachrichten unter kontakt.architektourist.de,
Seid also beim nächsten Mal wieder dabei, wenn wir eine neue Seite in unserem
Architektur-Reisetagebuch abschlagen.
Feedback geben
Ihr habt Lob, Kritik, Fragen oder Ideen rund um den Podcast? Oder Ihr möchtet über den Inhalt einer bestimmten Episode diskutieren? Dann wählt im Formular die jeweilige Folge aus und schreibt mir gerne eine Nachricht. Ich freue mich auf Euer Feedback!