#17 Licht und Luft für die Kleinen – Die Kita St. Martin in Bramsche
Hüdepohl.Ferner Architekten schaffen schwellenlose Übergänge mit Triflex-Abdichtung
26.11.2024 31 min
Zusammenfassung & Show Notes
Wie gestaltet man eine Kindertagesstätte, die nicht nur hell und einladend ist, sondern auch höchste bautechnische Anforderungen erfüllt? In dieser Episode sind wir in Bramsche in Niedersachsen und stellen die Kindertagesstätte St. Martin vor, entworfen von Hüdepohl.Ferner Architektur- & Ingenieurgesellschaft.
Das zweigeschossige Gebäude überzeugt mit einem klaren Konzept, der Orientierung zur Natur und einer durchdachten Verbindung von Innen- und Außenräumen. Doch die Umsetzung der schwellenlosen Türen und bodentiefen Fenster stellte das Team vor eine wichtige Frage: Wie gelingt eine dauerhaft wasserdichte Abdichtung der Türen bei Anschlussbreiten von nur 35 Millimetern? Gemeinsam mit Triflex fanden die Architekten eine Lösung: Abdichtung mit Flüssigkunststoff.
Ich spreche mit den Architekten Bernd Dopheide und Veit Stefener vom Büro Hüdepohl.Ferner über das Konzept der Kita und die besonderen baulichen Herausforderungen. Slava Schmidt, technischer Berater bei Triflex, erklärt, wie die Flüssigkunststoffabdichtung zum Einsatz kam und warum sie geeignet für dieses Projekt war.
Experten in dieser Episode:
Veit Stefener – Architekt und Geschäftsführer, Hüdepohl.Ferner Architektur- & Ingenieurgesellschaft mbH
Bernd Dopheide – Architekt und Bauleiter, Hüdepohl.Ferner Architektur- & Ingenieurgesellschaft mbH
Slava Schmidt – Technischer Berater bei Triflex
Weitere Links:
Bauherr: Stadt Bramsche
Planung/Bauleitung: Hüdepohl . Ferner Architektur- und Ingenieurgesellschaft mbH, Osnabrück
Verarbeitung: Dachbau Brockhaus, Dinklage
Fläche: ca. 420 m
Untergrund: Kalksandstein
Abdichtung: Triflex ProDetail
Ausführungszeitraum: Mai 2022 bis April 2023
Triflex-Praxisbericht: Abdichtung bodentiefer Fenster im Kindertagesstätten-Neubau Bramsche
Planungshelfer Fensteranschluss
Triflex-Infos zu Nullschwellen-Dichtungen
Coverbild: Triflex
Der Podcast:
Architektourist bietet eine Hörreise durch unsere gebaute Umwelt. In jeder Episode nehmen wir Euch mit in die Welt der Architektur und Baustoffe, erkunden kreative Anwendungen und tauchen ein in die Geschichten hinter den Bauprojekten – von der ersten Skizze bis zur fertigen Umsetzung.
Seid bei der nächsten Folge wieder dabei, wenn wir weitere spannende Projekte und Persönlichkeiten aus der Welt des Bauens vorstellen. Wenn Euch die Episode gefallen hat, abonniert Architektourist bei Eurem bevorzugten Podcast-Anbieter.
Ihr habt Fragen oder Vorschläge? Wir freuen uns auf Eure Nachrichten unter kontakt@architektourist.de.
Das zweigeschossige Gebäude überzeugt mit einem klaren Konzept, der Orientierung zur Natur und einer durchdachten Verbindung von Innen- und Außenräumen. Doch die Umsetzung der schwellenlosen Türen und bodentiefen Fenster stellte das Team vor eine wichtige Frage: Wie gelingt eine dauerhaft wasserdichte Abdichtung der Türen bei Anschlussbreiten von nur 35 Millimetern? Gemeinsam mit Triflex fanden die Architekten eine Lösung: Abdichtung mit Flüssigkunststoff.
Ich spreche mit den Architekten Bernd Dopheide und Veit Stefener vom Büro Hüdepohl.Ferner über das Konzept der Kita und die besonderen baulichen Herausforderungen. Slava Schmidt, technischer Berater bei Triflex, erklärt, wie die Flüssigkunststoffabdichtung zum Einsatz kam und warum sie geeignet für dieses Projekt war.
Experten in dieser Episode:
Veit Stefener – Architekt und Geschäftsführer, Hüdepohl.Ferner Architektur- & Ingenieurgesellschaft mbH
Bernd Dopheide – Architekt und Bauleiter, Hüdepohl.Ferner Architektur- & Ingenieurgesellschaft mbH
Slava Schmidt – Technischer Berater bei Triflex
Weitere Links:
Bauherr: Stadt Bramsche
Planung/Bauleitung: Hüdepohl . Ferner Architektur- und Ingenieurgesellschaft mbH, Osnabrück
Verarbeitung: Dachbau Brockhaus, Dinklage
Fläche: ca. 420 m
Untergrund: Kalksandstein
Abdichtung: Triflex ProDetail
Ausführungszeitraum: Mai 2022 bis April 2023
Triflex-Praxisbericht: Abdichtung bodentiefer Fenster im Kindertagesstätten-Neubau Bramsche
Planungshelfer Fensteranschluss
Triflex-Infos zu Nullschwellen-Dichtungen
Coverbild: Triflex
Der Podcast:
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Seid bei der nächsten Folge wieder dabei, wenn wir weitere spannende Projekte und Persönlichkeiten aus der Welt des Bauens vorstellen. Wenn Euch die Episode gefallen hat, abonniert Architektourist bei Eurem bevorzugten Podcast-Anbieter.
Ihr habt Fragen oder Vorschläge? Wir freuen uns auf Eure Nachrichten unter kontakt@architektourist.de.
Transkript
Liebe Architektouristinnen und Architektouristen, diese Episode wird unterstützt
von Triflex. Herzlichen Dank dafür!
Ob in der Stadt oder auf dem Land, Architektur umgibt uns. Überall.
Stellt euch eine Kindertagesstätte vor, deren großzügige Fensterflächen und
schwellenlosen Türen in den Garten für Licht, Luft und Bewegungsfreiheit sorgen.
Kommt mit auf eine Hörreise durch unsere gebaute Umwelt.
Heute sind wir zu Gast in der Kita St. Martin in Bramsche.
Herzlich willkommen bei Architektourist, eurem Podcast, der euch mitnimmt auf
spannende akustische Reisen durch die Welt der Architektur, Bautechnik und Baukultur.
Ich bin Alexandra Busch.
Großzügige Fensterflächen sind in Kitas ihr absolutes Muss.
Sie lassen viel Tageslicht in die Räume, sorgen für eine gute Belüftung und
geben den Kindern die Möglichkeit, die Welt draußen zu beobachten.
Natur, Jahreszeiten, einfach alles, was sich so bewegt. Klar,
dass ein architektonischer Entwurf für eine Kita wirklich viele Fenster haben sollte. Logisch, oder?
Und ein Teil dieser Fenster sollte dann auch als Türen zum Außengelände dienen,
damit die Kleinen schnell raus und wieder rein können.
Aber es geht noch weiter. Diese Türen sind schwellenlos zu gestalten.
Das fördert nicht nur die Bewegungsfreiheit und Selbstständigkeit der Kinder,
sondern macht den Zugang auch barrierefrei und reduziert die Stolpergefahr erheblich.
Klingt sinnvoll? Absolut.
Aber hier kommt der Haken.
Schwellenlos ist zwar praktisch, doch solche Türen müssen auch dicht sein,
gegen eindringende Feuchtigkeit, um die Gebäudekonstruktion zu schützen.
Und genau das ist eine echte Aufgabe. Heute nehme ich euch daher mit nach Bramsche
in Niedersachsen, wo ein Kita-Neubau viele bodentiefe Fenster und Türen hat,
mit Anschlussbreiten von teilweise nur 35 mm.
Ein baulicher Sonderfall, denn dafür gibt es keine Norm. Wie also bekommt man das dicht?
Um diese Frage zu klären, haben sich die Architekten vom Büro Hüdepohl und Ferne,
die den Kita-Neubau in Bramsche geplant und umgesetzt haben,
mit dem Hersteller Triflex zusammengesetzt und eine Lösung gefunden.
Abdichtung mit Flüssigkunststoff. Wie diese Abdichtung funktioniert und wie
sie geholfen hat, die Kita genau so umzusetzen, wie das Büro Hüdepohl und Ferne
es geplant hat, bespreche ich heute mit den Architekten des Büros,
Bernd Dopheide und Veit Stefener,
sowie mit Slava Schmidt, technischer Berater bei Triflex.
Bevor wir aber ins Detail gehen, stellen sich die drei Herren am besten kurz
selbst vor. Herr Stefener, möchten Sie beginnen?
Ja, mein Name ist Veit Stefener, ich bin Architekt hier im Büro Hüdepohl-Ferner
und auch Geschäftsführer und Gesellschafter.
Ja, meine Aufgabe bei dem Wettbewerb war, was eher ungewöhnlich ist,
dass ich das Projekt von Anfang an begleitet habe, sozusagen den Wettbewerb bearbeitet habe.
Genau, aber sonst ist meine Aufgabe eher Projektleitung, Geschäftsführung.
Okay, danke schön. Herr Dopheide?
Ja, ich bin jetzt seit, ich glaube,
sechs Jahren ist es jetzt bei Hüde-Pol-Fernarchitekten und Ingenieure.
Das ist mein erstes Büro, wo ich
angefangen bin. Ich bin jetzt seit Anfang dieses Jahres auch Prokurist.
Ich wurde auch schon relativ früh bei der Kita in Branche eingebunden.
Ja, und meine Hauptaufgaben waren halt Ausschreibung, Vergabe und Bauleitung.
Und last but not least, Herr Schmidt. Ja, mein Name ist Slava Schmidt.
Ich bin jetzt knapp elf Jahre bei der Firma Triflex tätig in der technischen Beratung.
Ursprünglich komme ich aus einem klassischen Architekturbüro,
bin Bautechniker und Sachverständige für Schädel an Gebäuden.
Habe auch so ein bisschen was mit Energieberatung zu tun und bin in der technischen
Beratung, wie gesagt, tätig.
Betreue bei uns die Kooperationsarbeit mit anderen Industrieunternehmen.
Das heißt, da entwickeln wir solche gemeinsamen Lösungen. Und mein Schwerpunkt
in der Beratung, sag ich mal, ist der Fenster- und Fassadenanschluss.
Wunderbar, vielen Dank. Herr Stefener, Sie hatten ja den Wettbewerb erwähnt.
Können Sie uns ein bisschen mehr darüber erzählen? Wer hat ihn ausgelobt und
wie sah die Ausgangslage aus?
Genau, die Aufgabenstellung wurde im 2019 eröffnet.
Also auch noch vor Corona kann man ja irgendwie auch noch mal betonen,
als wir alle irgendwie noch nichts davon ahnten, was dann kommen wird.
Ja, als nicht öffentlicher Realisierungswettbewerb ausgelobt, so heißt es.
Nicht öffentlich heißt, dass es eben gewisse Büros gibt, die beteiligt werden
von Anfang an, die sozusagen der Bauherr, die eben die Stadtbranche setzt.
Und weitere können eben sich bewerben und werden gelost.
Es waren insgesamt zwölf Büros eingeladen, elf haben, glaube ich, abgegeben.
Ja, da sind wir dann mit einem Freianlagenbüro sozusagen zum Zug gekommen,
den ersten Preis zu bekommen und dann auch das Projekt realisieren zu dürfen.
Herr Tophalte, können Sie zusammenfassen, was denn das Besondere an der Kita
architektonisch gesehen war, was auch die Wettbewerbsjury dann im Endeffekt überzeugt hat?
Ich glaube, das Besondere war einfach die Abgeschlossenheit von einer der stärkst
befahrensten Straßen da in Bramsche, so zwischen zwei Kreiseln.
Und dann natürlich die ökologische Ausrichtung mit dem Gründach und den Freianlagen,
wo das Wasser auf dem Gelände versickert.
Und unsere schöne Dachterrasse mit den beiden Stahltreppen, die sowohl für die
Kinder einen Spielplatz bieten.
Da haben zum Beispiel auch eine Rutsche dran angebaut, aber auch als zweiter
Flucht- und Rettungsweg aus dem Obergeschoss gilt.
Wodurch wir beispielsweise aufgrund der Größe auch auf notwendige Flure verzichten
konnten und somit auch die Flure als Spielflächen nutzen können.
Herr Stefener, die Umgebung hat ja bei Ihrem Projekt eine wichtige Rolle gespielt.
Sie haben das Gebäude ganz bewusst in die angrenzende Bebauung und die Landschaft integriert.
Ja, grundsätzliche Vorgabe war, dieses Grundstück, was eben so ein bisschen
leicht außerstädtisch ist, aber eben auch an Sichtverbindung zur Hase hat,
im südlichen Bereich mit einer Wohnbebauung zu bebauen.
Und diese neue Kita sollte eben als Schallbarriere zwischen dieser doch stark
befahrenden Ortsstraße und dieser Wohnbebauung konzipiert werden.
Da gab es dann auch Vorgaben zu Lärmemissionen und sozusagen so ein Verkehrsgutachten.
Und daher kam eben auch die Forderung, ja, es soll zweigeschossig ausgeführt
werden, muss eine bestimmte Höhe und auch eine bestimmte Länge haben.
Das waren sozusagen die Vorgaben.
Wir haben das dann eben auch parallel zu der Hauptstraße und angrenzenden Grundstücksgrenze
Richtung Osten positioniert als knickte Gebäudezeile.
Haben es eben zweigeschossig ausgeführt und den Rücken oder der Bauherr hat
immer gesagt, wie ein schützender Arm auf das Grundstück gelegt und haben dann
Richtung Südwesten eigentlich den Blick frei.
Gut einerseits natürlich zu der Wohnbebauung, die entstehen soll,
aber Richtung Westen ausschließlich einen freien Blick in die Natur zur Haseauer.
Und das war eigentlich auch das, was wir als grundsätzliches Ziel hatten,
dass es eben auch einen sehr schönen Außenbereich ist, dass sich eben Hauptnutzungen
auch zu diesem Außenbereich orientieren und man eben diesen freien Blick in die Natur behält.
Bevor wir weitermachen, fasse ich das Projekt kurz für euch zusammen.
Die Kindertagesstätte St.
Martin in Bramsche ist ein tolles Beispiel für durchdachte und funktionale Architektur.
Das zweigeschossige Gebäude wurde als gewinkelte Zeile entlang der Straße positioniert,
um gleichzeitig als Schallbarriere zu dienen.
Dabei öffnet sich der Bau in einem Winkel von etwa 100 Grad nach Südwesten und
gibt den Blick auf die unverbaubaren Grünflächen der Haseauer frei.
So entsteht eine wirklich schöne Verbindung zwischen Architektur und Natur.
Auf der Süd- und Westseite gibt es im Obergeschoss eine umlaufende Dachterrasse
mit begrünten Pergulen.
Hier können je nach Jahreszeit Teile der Fassade aufgeschoben werden,
sodass der Innenraum nahtlos mit dem Außenbereich verbunden wird.
Für die Kinder sicher super spannend.
Auch beim Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit wurde einiges getan.
Der Bau erfüllt den Energiestandard KfW 55, was bedeutet, dass nur 55% der Energie
eines konventionellen Neubaus benötigt werden.
Zudem setzt die Stadt Bramsche auf erneuerbare Energien, auf dem Dach gibt es
eine Photovoltaikanlage und eine externe Wärmepumpenzentrale versorgt nicht
nur die Kita, sondern auch die umliegende Wohnbebauung.
Für die Langlebigkeit des Gebäudes wurde ebenfalls gesorgt.
Robuste Materialien wie eine Fassade aus Verblendmauerwerk schützen die Außenwände
vor Schäden durch Bobbycars und Co.
Außerdem wurde das Oberflächenwasser gut geplant, es kann auf dem Gelände versickern,
statt in die Kanalisation zu fließen.
Die Kita St. Martin wurde im November 2023 eröffnet.
Und jetzt zurück zum Gespräch. Herr Stefner, wie haben Sie die Bedürfnisse
der Kinder in Ihrem Konzept berücksichtigt?
Gab es bei der Innenraumgestaltung besondere Ansätze, die sich speziell an den
Wünschen der Kinder orientiert haben?
Gut, grundsätzlich bei so einer großen Kita, also mit zwei Krippengruppen und
vier Regelgruppen, wenn ich es jetzt mal so,
also Regelgruppen können auch Integrationsgruppen enthalten,
ist es schon eine größere Kita von der Dimension und man sagt immer so diesen Spruch,
also die Krippe sollte im Erdgeschoss sein, oder das haben wir immer angewandt,
kurze Beine, kurze Wege.
Also weil eben auch Eltern mit Kinderwagen oder dergleichen kommen,
die dann eben barrierefrei ins Gebäude reinfahren.
Es gibt dann im Eingangsbereich immer einen Abstellplatz, wo man eben die Möglichkeit
hat, Ja, jetzt können wir erstmal, unsere Sachen sind im Gebäude,
können uns erstmal der Sachen entledigen und das mit dem Kind dann sozusagen in die Gruppe gehen.
So ein Ankommenraum, das ist zum Beispiel so ein Grundsatz,
Dann sollten sowas wie Büro der Leitung oder auch die Küche.
Ein Mehrzweckraum und so, diese Räume sollten alle eben zentral,
also für alle auf kurzem Weg gut erreichbar positioniert werden.
Und das war eben auch bei dieser Zweigeschossigkeit immer so ein bisschen eine Herausforderung.
Wir haben eben die Krippe im Erdgeschoss, wir haben den Verwaltungsbereich und
auch ein Kirchenbüro im Erdgeschoss positioniert. In diesem Schnittpunkt in
der Mitte gibt es eben diese Räume, auf die alle zugreifen.
Im Obergeschoss sind dann eben vier Regelgruppen, die auch immer so als zwei
Einheiten zusammengefasst sind, um dann auch eigene Einheiten zu bilden.
Die zwei Gruppen arbeiten eng miteinander zusammen.
Die Kinder erreichen das Oberbeschoss über einen Aufzug oder ein Treppenhaus,
können aber alternativ auch den Spielplatzbereich immer über zwei Außentreppen erreichen.
Also müssen nicht immer durchs Gebäude, sondern haben direkte Ausgangsmöglichkeiten
auf eine Dachterrasse und eben den Ausgang nach draußen.
Herr Dopheide, Glasflächen waren ja ein zentrales Element in Ihrem Entwurf.
Es gibt viele Bodentiefe, Fenster und Türen. Aber genau die waren in der baulichen
Umsetzung nicht so einfach, oder?
Ja, das war auf jeden Fall eine Herausforderung. Da gab es mehrere Schwierigkeiten.
Es ist zum einen die schiere Anzahl. Wir hatten um die 120 Fenster, meine ich.
Und alle Fenster waren nur schmale einzelne Fenster.
Mehr als drei Viertel der Fenster waren ungefähr einen Meter breit und dann
waren dazwischen auch immer nur kleine Stützen aus Mauerwerk,
wo wir immer das Problem hatten, dass wir die Abdichtung von der Hinterwand
vom tragenden Mauerwerk nach vorne auf das Fenster bekommen.
Im Normalfall, wenn man einfach mehr Platz hat.
Und nicht diese ganzen kleinen Stützen lässt man einfach im Sockelbereich drei bis vier Steine weg.
So ist ja eigentlich hier bei uns auf jeden Fall der Regelablauf, der Regelbauablauf.
Man kommt, das Mauerwerk wird hergestellt, das Innenmauerwerk,
dann wird das Außenmauerwerk hergestellt und dann werden die Fenster gemessen und montiert.
Und hier in Bramsch haben wir es so gemacht, dass wir das Innenmauerwerk hergestellt
haben, die Fenster montiert haben, die Fenster abgedichtet haben und dann das
Verblendmauerwerk hergestellt haben,
weil wir keine andere Lösung gesehen haben, wie wir die Abdichtung von hinten
nach vorne ziehen sollen aufgrund dieser kleinteiligen Stützen.
Wie wir schon gehört haben, spielen die großzügigen Glasflächen der Kita eine
zentrale Rolle im Entwurf.
Sie bringen Licht und Luft in die Innenräume und schaffen eine Verbindung nach draußen.
Aber so viele bodentiefe Fenster und schwellenlose Türen müssen absolut dicht
sein, damit kein Wasser von außen eindringt.
Und genau das war eine Aufgabe, denn die seitlichen Anschlussbreiten der Türen
sind mit nur 35 mm sehr schmal und das Abdichtungsmaterial musste sicher auf
den verschiedenen Untergründen haften.
Das Architekturbüro Hüdepohl und Ferner setzte sich daraufhin mit Triflex zusammen.
Man entschied, eine Flüssigabdichtung auf Basis von Polymethylmetacrylat,
kurz PMMA, einzusetzen.
Falls ihr euch fragt, was das genau ist, dabei handelt es sich um ein Abdichtungssystem,
das als flüssiges Harz aufgetragen wird.
Nach dem Aushärten entsteht eine nahtlose, wasserdichte Schicht,
die flexibel, langlebig und beständig gegenüber Witterung und UV-Strahlung ist.
Die Flüssigkunststoffabdichtung kann auf unterschiedlichsten Untergründen eingesetzt
werden, von Beton über Metall bis hin zu Holz. Außerdem ist die Lösemittel frei.
Das entscheidende Argument für die eingesetzte Flüssigabdichtung von Triflex
war allerdings die Prüfbescheinigung des IFT Rosenheim.
Mit einer Anschlussbreite von nur 30 mm ist sie gut geeignet für die Türen der Kita in Bramsche.
Die Ausführung des Details war allerdings nicht unbedingt Standard.
Zuerst wurde das tragende Mauerwerk hergestellt, dann, anders als üblich,
die Fenster und Türen montiert.
Dadurch hatte der Dachdecker genug Platz, um die Abdichtung sauber in mehreren
Schichten aufzutragen. Erst danach wurde das Verblendmauerwerk gesetzt.
Natürlich war das aufwendiger, weil alle Fenster und Türen geschützt werden
mussten, aber am Ende hat sich diese Lösung gelohnt.
Und jetzt wieder zurück ins Gespräch. Herr Dopheide, war für Sie von Anfang
an klar, dass die Abdichtung mit Flüssigkunststoff gemacht wird?
Oder wie sind Sie letztlich zu dieser Lösung gekommen?
Ja, die Entscheidung war eigentlich relativ schnell klar, weil wir vom Büro
schon relativ viel mit Triflex machen.
Und weil wir auch häufig speziellere Sachen bearbeiten oder im Sanierungsbereich
tätig sind, wo häufig auch nicht die Flächen sind oder ganz unterschiedliche
Untergründe zu bearbeiten sind.
Und der Vorteil bei Triflex ist halt die Tatsache, dass ich nur drei Zentimeter
aufs Fenster muss und nicht wie bei vergleichbaren Herstellern irgendwo fünf bis zehn Zentimeter.
Das würde ja dazu führen, dass ich die Fenster innenseitig extrem breit verbreitern
muss und dadurch meine Leibung sehr, sehr tief wird.
Was dann irgendwann, ich sage mal bei 5 cm nicht, aber bei 10 cm optisch auch
nicht mehr gut aussieht.
Okay, dann frage ich doch jetzt mal den Experten von Triflex.
Herr Schmidt, wie hat das Ganze für Sie angefangen?
Die Architekten haben Sie kontaktiert und das Projekt erklärt.
War das für Sie sofort ein Standardfall nach dem Motto, kein Problem, machen wir?
Oder war das doch eher eine besondere Aufgabe?
Genau, also es kam zum Kontakt. Wir haben uns dann halt auch im Büro getroffen,
haben uns mal die Details angesehen, die da zu dem Zeitpunkt auch schon zum Teil gefertigt waren.
Und da war halt die Fragestellung, wie können wir so etwas realisieren?
Wir haben diese Lösungen, die wir mit anderen Industriepartnern bereits schon
erarbeitet und geprüft haben, haben hierbei halt sehr gut gepasst und funktioniert.
Und da haben wir den Vorschlag gemacht. Ja, so ist es dann halt auch zur Ausführung gekommen.
Das heißt, diese Reihenfolge, erst die Fenster einbauen, dann abdichten und
danach die Außenfassade, haben Sie so auch schon bei anderen Projekten gemacht?
Ne, das war jetzt tatsächlich auch so das erste Mal, dass wir diese Ausführungsart
auch so mitgemacht haben und bei der Ausführung auch begleitet haben.
Wie Herr Dopheide eben schon erwähnt hat, ist es eigentlich im Normalfall ist
die Gewerkeabfolge eine andere.
Da werden wir tagtäglich, sage ich mal, von den Architekten und Architektinnen
angefragt, wie man denn so etwas realisieren kann, wenn, ich sage mal,
das Fenster zu einem anderen Zeitpunkt eingebaut wird.
Und da haben wir uns die Gedanken gemacht und wollten diesen Weg auch mal gehen,
um auch für uns festzustellen, welche Vorteile das natürlich auch mit sich bringt.
Was genau ist denn eigentlich eine Flüssig-Kunststoff-Abdichtung?
Wie kann man sich das vorstellen?
Woraus besteht die und wie wird die aufgetragen? Also Flüssigkunststoff an sich
sind mehrere Komponenten.
Das ist in der Regel ein flüssiges Harz, wie man sich im Prinzip auch eine Farbe vorstellen kann.
Also wirklich flüssiges Harz in einem größeren Gebinde.
Und eine weitere Komponente ist dann zum Beispiel der Hertha.
Also das wäre dann bei einem zweikomponentigen Produkt der Hertha.
Ja, es wird im Prinzip miteinander vermischt, aufgerührt und wird mit einem,
mit einer Rolle oder einem Pinsel auf den Untergrund aufgetragen.
Dort wird in das flüssige Harz ein Polyestervlies eingebunden und dann wird
das Ganze frisch und frisch mit einer weiteren Harzlage überstrichen.
Und diese drei Schichten, die bilden dann im Endeffekt die reine Abdichtung,
die nach einer gewissen Zeit chemisch miteinander ausreagiert.
Und es wird von flüssig, sage ich mal, zu einer gummiartigen Masse,
so kann man das jetzt so leidenhaft mal beschreiben.
Wer wird für die Ausführung solcher Spezialarbeiten beauftragt?
Also wir haben natürlich deutschlandweit viele Kunden.
Mittlerweile sind es, ich meine, über 3.500 Kunden in Deutschland.
Der Großteil unserer Kunden sind hauptsächlich Dachdeckerbetriebe.
Es sind aber auch Malerbetriebe dabei und so reine Bautenschutzbetriebe,
die sich wirklich hauptsächlich um die Abdichtung und um den Schutz des Bauwerks kümmern.
Aber der Großteil sind wirklich Dachdeckerbetriebe. Wir vertreiben unsere Produkte
grundsätzlich im Direktvertrieb. Wir sind nicht im Handel tätig.
Das bedeutet, dass alle Kunden, die unser Produkt auf der Baustelle auch einsetzen,
im Vorfeld von uns geschult werden.
Das heißt, das findet in der Theorie statt, aber auch natürlich hauptsächlich
dann halt auch in der Praxis.
Da machen wir es so, dass wir Anfang des Jahres Praxisseminare durchführen,
deutschlandweit, und versuchen,
in unterschiedlichen Schulungen unsere Kunden auf Neuigkeiten,
aber auch auf die Grundlagen zu schulen, weil ist da schon auch gewisses Fachwissen erforderlich.
Man muss sehr genau wissen, wie man mit den unterschiedlichsten Untergründen
umgehen muss als Verarbeiter.
Da gehört auch sicherlich eine gewisse Analyse zum Untergrund.
Das heißt, Feuchtigkeit messen, mal schauen, in welchem Zustand ist dieser Untergrund
zum Beispiel tragfähig.
Das sind so die Klassiker, die man schon berücksichtigen muss.
Und das versuchen wir dann natürlich in solchen Schulungen im Vorfeld unseren
Kunden halt auch zu vermitteln.
Herr Dopheide, wir haben Sie sichergestellt, dass die Abdichtung am Ende genau
so umgesetzt wird, wie Sie es sich als Architekt vorgestellt haben.
Ich wollte es auch gerade schon einwerfen. Das ist eigentlich das,
was für uns in der Objektüberwachung das Schöne ist, wenn wir hören,
ja, wir machen das mit Triflex, wissen wir, dass die Mitarbeiter darauf geschult sind.
Die wissen, was die tun. Da ist keiner, der sich jetzt irgendeine andere Abdichtung
aus dem Baumarkt gekauft hat und die irgendwie ohne mal die Verarbeitungshinweise
zu lesen aufträgt und verarbeitet,
sondern wir können uns darauf verlassen,
dass die Mitarbeiter, die das auftragen,
direkt von Triflex geschult sind und deshalb auch ganz genau wissen.
Was und wie die die einzelnen Produkte und Komponenten verarbeiten müssen.
Und speziell in unserem Fall war es ja auch so,
dass Triflex nochmal mit Außendienstland vor Ort war und denen dachte,
er kann direkt am Objekt noch einmal alle Kniffe und Details und worauf die
achten müssen erklärt haben.
Herr Schmidt, wie steht es um die Nachhaltigkeit bei diesen Flüssigkunststoffen?
Das ist ja eine der ersten Fragen, die Architektinnen und Architekten heute stellen.
Wie umweltfreundlich und nachhaltig sind eigentlich die Materialien,
die ich da einsetzen möchte?
Also grundsätzlich beschäftigen wir uns mit dem Thema Nachhaltigkeit nicht seit
gestern, sondern verfolgen das jetzt mittlerweile seit mindestens 25 Jahren.
Denn so lange gibt es bei uns auch schon einen Nachhaltigkeitsbericht,
der im Prinzip auch jährlich erscheint, auf das Produkt Reflex Pro Detail bezogen,
sage ich mal, können wir...
Einiges zur Langlebigkeit und damit halt auch zur Nachhaltigkeit nachweisen.
Wir haben zum Beispiel uns dazu entschieden, Triflex Pro Detail mal einer höheren
Belastungsprüfung mal zu unterziehen.
Dazu wurde ein unabhängiges Prüfinstitut beauftragt, um an 25 Jahre alten Abdichtungslagen
sozusagen mal festzustellen, wie weit sich die technischen Parameter mal verändert haben.
Es waren halt Abdichtungen halt auf Flachdächern und die im Prinzip auch extrem
Belastung durch UV und Feuchtigkeit zum Beispiel unterzogen werden tagtäglich.
Und ja, wir haben diese alte Abdichtungslagen prüfen lassen auf Wasserdurchlässigkeit,
Altersbeständigkeit und so weiter.
Die Ergebnisse waren da schon sehr beeindruckend.
Also wir können im Prinzip daraus resultierend, können wir nachweisen,
dass die Abdichtung, darauf will ich hinaus, eigentlich deutlich länger liegen bleiben kann.
Und damit steuern wir natürlich auch zur Nachhaltigkeit bei.
Klar, also wenn es nicht mehr funktioniert, aus welchen Gründen auch immer,
dann lassen sich solche Abdichtungslagen natürlich auch wieder zurückbauen und
dementsprechend halt auch entsorgen.
Die Kita ist ja seit November 2023 fertig.
Herr Stefener, was bekommen Sie denn für Feedback von den Erzieherinnen,
Erziehern, den Eltern oder sogar von den Kindern?
Hat sich Ihr Konzept in der Praxis bewährt? Die Gita ist seit gut einem Jahr irgendwie in Betrieb.
Es gab dann im April dieses Jahres eine Eröffnung, also sozusagen nach mehreren
Monaten, wo erstmal alle angekommen sind.
Und es wurde dann auch fest gefeiert für alle Eltern und Begleitung.
Und wir haben dieses Jahr im Sommer auch für dieses Objekt den Tag der Architektur
ausgerichtet, der speziell Interessierten nochmal auch so einen Blick hinter
die Kulissen gegeben hat.
Da ist vielleicht auch so eine Rückmeldung, dass es natürlich ein großes Gebäude
ist, aber auch großzügige Flächen geschaffen wurden und der Gesamteindruck sehr positiv ist.
Die Nutzer an sich, die sind natürlich sehr begeistert und haben natürlich auch
mitgewirkt bei dem ganzen Prozess.
Es gab eben ein Richtfest und auch die Kinder werden von Anfang an mit eingebunden.
Man hat auch die Baustände besichtigt, man hat eben das auch thematisiert im
Alltag des Kindergartens.
Ja, das finde ich eigentlich sehr schön, dass auch so eine Entwicklung die Kinder
eben auch mitbekommen haben.
Zum Abschluss würde ich von Ihnen allen gerne hören, was lag Ihnen bei diesem
Projekt besonders am Herzen? Gibt es ein Detail, das Sie ganz toll finden?
Wer mag anfangen? Herr Schmidt? Ja, die Besonderheit und das war ja auch so
ein bisschen auch das positive Feedback, war glaube ich ja so der Angang und
der Umgang mit den Problemen oder mit der Herausforderung, die gestellt worden war.
Und das ist auch im Prinzip das, was wir auch von unserer Seite auch den planenden
Gewerk anbieten, frühzeitig in solche Detailplanung mitzuwirken,
damit es auch funktioniert im Endeffekt.
Und ich glaube, das trägt dann halt auch zur Planungs- und Ausführungssicherheit.
Und das ist das, was für mich persönlich auch sehr erfreulich war,
dass es jetzt da bei dem Bauvorhaben in Bramsche sehr gut funktioniert hat aus meiner Sicht.
Das ist so das, was ich als positiv erachte.
In welcher Planungsphase würden Sie sich wünschen, dass die Architektinnen und
Architekten Sie als Hersteller schon mit ins Boot holen, um solche Details frühzeitig zu klären?
Der Planer, glaube ich, muss sich schon in der spätestens Bauantragsplanung,
beziehungsweise wenn es dann in die Detailplanung geht, darüber Gedanken machten,
welche Systeme zum Einsatz kommen, wie ist das kompatibel, was kann ich wie einsetzen.
Und ich glaube spätestens in der Detailplanung sollte die Industrie,
und ich spreche jetzt für das Abdichtungsgewerk, mit an den Tisch,
damit wir uns nachher nicht auf der Baustelle treffen, wenn das Kind schon drum gefallen ist.
Okay, Herr Dupheide, was war denn Ihr Lieblingsdetail bei diesem Projekt?
Ja, also mein erstes Detail wäre es auf jeden Fall auch die Art und Weise,
wie wir die Fenster eingebaut haben, die Reihenfolge und dann natürlich auch
die hohe Qualität, wie wir die Fenster mit Flüssigkunststoff eingefasst haben.
Und ein zweites Detail ist die Ausführung der Pergola einschließlich der Geländer
auf der Dachterrasse, weil wir hier mit mehrteiligen Stützen gearbeitet haben,
die zum einen die Pergola fassen.
Und aber auch die Attica-Abdeckung beinhalten. Also wir haben erst Stützen auf die Attica gesetzt.
Darauf haben wir die Attica-Abdeckung gebaut.
Und dann haben wir nachher die Pergola-Stützen von oben draufgestellt.
Was optisch super gut aussieht, weil wir keine händischen Anarbeitungen sichtbar
haben, sondern alles sieht aus wie aus einem Guss und dass es genau so angepasst worden ist.
Aber es war natürlich sehr aufwendig, weil ich mehrere verschiedene Gewerke
dahin koordinieren musste und denen das auch noch erklären musste,
wie ich mir das denn ganz genau vorstelle, um dieses Ergebnis zu erzielen.
Und gerade dieses Thema mit der Durchführung von irgendwelchen Geländerpfosten
auf Flachdächern oder auf Dachterrassen ist ja auch immer noch ein ganz großes Thema,
weil ich da ja enorm große Temperaturschwankungen auf den Materialien habe.
Genau, das ist eigentlich der zweite Punkt, der mir da noch besonders in Erinnerung geblieben ist.
Und Herr Stefener, was hat Ihnen bei diesem Projekt am meisten Spaß gemacht?
Oder was schätzen Sie generell an Ihrer Arbeit besonders? Ja,
also bei mir ist es eigentlich so, man bekommt vom Bauherrn eben diese Auslobung
auf den Tisch mit der Aufgabenstellung und macht sich Gedanken.
Also wir hier im Büro auch im Team und nachher in der Ausführung sind natürlich
viele Leute beteiligt, aber so diese grundsätzlichen Gedanken geben wir eben vor.
Und ja, wenn man dann wirklich auch erkennt, ja genau so, was so in der Theorie
eben erdacht ist, so wird es dann auch gebaut und realisiert.
Das ist schon auch ein schöner Moment, wenn man dann wirklich da drin steht.
Und klar gibt es viele Details, die man auf dem Weg lösen muss,
aber schon schön zu sehen, wie diese Idee dann realisiert wird.
Und damit sind wir schon am Ende
dieser Folge angekommen. Schwellenlose Anschlüsse, wie in der Kita St.
Martin in Bramsche, sind bautechnisch echte Sonderkonstruktionen,
aber für solche Herausforderungen gibt es praktische Hilfen.
Triflex hat gemeinsam mit anderen Herstellern einen virtuellen Planungshelfer
entwickelt, der planenden und verarbeitenden Lösungen bietet.
Das Tool enthält 3D-Animationen, die jedes Detail der Bauteile aus verschiedenen Perspektiven zeigen.
Dazu gibt es CAD-Dateien, Ausschreibungstexte, Produktdatenblätter und sogar
BIM-Objekte zum Download.
Mit nur einem Klick könnt ihr außerdem direkt Kontakt zu den Herstellern aufnehmen.
Den Link zum virtuellen Planungshelfer findet ihr natürlich in den Shownotes.
Unbedingt mal reinschauen. Ein riesiges Dankeschön geht an meine heutigen Gäste,
Bernd Dopheide und Veit Stefener vom Büro Hüdepohl und Ferne aus Osnabrück,
sowie Slava Schmidt von Triflex.
Vielen Dank für die spannenden Einblicke in das Projekt heute.
Alle weiteren Infos zur Kita in Bramsche, den Baubeteiligten und den eingesetzten
Triflex-Produkten findet ihr ebenfalls in den Shownotes.
Wenn ihr Fragen oder eigene Geschichten aus der Architektur und Bautechnik habt,
schreibt mir gerne an kontakt@architektourist.de oder vernetzt euch mit mir auf LinkedIn.
Folgt Architektourist auch gerne bei Instagram, wo ich regelmäßig Updates teile.
Falls euch der Podcast gefallen hat, lasst gerne eine Sternebewertung auf Spotify oder Apple Podcasts da.
Das hilft mir sehr, damit noch mehr architekturbegeisterte Architektourist entdecken
können. und vergesst nicht, den Podcast zu abonnieren, damit ihr keine Folge verpasst.
Ich hoffe, diese Episode hat euch gezeigt, wie spannend die Verbindung von Technik
und Architektur sein kann.
Ich bin Alexandra Busch und sage, danke, dass ihr heute dabei wart.
Bleibt kreativ und neugierig. Und macht's gut, bis zur nächsten Folge,
wenn wir wieder tolle Bauten und Geschichten entdecken. Tschüss!
Das war's schon wieder mit einer weiteren Folge von Architektourist.
In jeder Episode nehmen wir euch mit in die Welt der Architektur und Baustoffe,
erkunden kreative Anwendungen und tauchen ein in die Geschichten hinter den Bauprojekten.
Von der ersten Skizze bis zur fertigen Umsetzung.
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Ihr habt Fragen oder Vorschläge? Wir freuen uns auf eure Nachrichten unter kontakt@architektourist.de,
Seid also beim nächsten Mal wieder dabei, wenn wir eine neue Seite in unserem
Architektur-Reisetagebuch abschlagen.
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